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Programm 2021

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  • Mittwoch
    06.10.
  • Donnerstag
    07.10.
, (Mittwoch, 06.Oktober 2021)
09:00 - 09:45
Begrüßung
Begrüßung und Sprecher-Vorstellung
Begrüßung und Sprecher-Vorstellung

Track: Special
Vortrag: Begrüßung
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09:45 - 10:35
KeyMi
KEYNOTE: Warum hat Lufthansa nicht zoom gemacht? Über Organisationen, Chaos und unmögliche Innovationen
KEYNOTE: Warum hat Lufthansa nicht zoom gemacht? Über Organisationen, Chaos und unmögliche Innovationen

Impulse und Inspirationen zur nachhaltigen und radikalen Veränderung des Status Quo. Und eine Aufforderung zum Realismus angesichts Marseille eggendem Fortschritts. Veränderung ist möglich, allerdings nicht mit den Füßen im Schlick und im Kopf im Nebel. Alternativen zu Anführungszeichen Lewitz Anführungszeichen auf einem schrumpfenden Planeten. Und eine Brücke zurück zur Architektur…

Hannes Mainusch - impulsiver nerd-manager.
Dinge, die mich inspirieren, sind innovative Technologien, Röhrenradios und Radfahren. Und ich freue mich, wenn die Menschen um mich herum und ich lernen, besser zu werden. Veränderung beinhaltet Scheitern und Lernen, organisatorische Veränderung beinhaltet die Schaffung einer Lernumgebung. Also versuche ich, offen für neue Herausforderungen zu bleiben und gleichzeitig einen tollen und empathischen Job im Change-Management zu machen.
In den letzten Jahren war ich im IT-Management und Consulting tätig. 2016 haben wir die commitment GmbH & Co. KG als Experiment radikaldemokratischer Unternehmensberatung gegründet.

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Johannes Mainusch
Johannes Mainusch
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi
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10:35 - 10:45
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

10:45 - 11:30
Mi 1.1
Mit Einfachheit zur evolvierbaren Architektur
Mit Einfachheit zur evolvierbaren Architektur

Die Architektur von modernen Softwaresystemen muss sich ständig anpassen an geänderte Benutzerbedürfnisse, Technologieänderungen und neue technische Möglichkeiten. Einfachheit – Simplicity – ist dabei bei weitem der wichtigste Faktor, um die Evolution der Softwarearchitektur zu unterstützen.

In diesem Vortrag zeige ich euch ein Modell, um über Architektur-Einfachheit zu reflektieren und mehrere Techniken und Prinzipien um die Softwarearchitektur so simpel wie möglich zu gestalten, wie Continous Refactoring, Entscheidungs-Dekomposition und konkrete, spezifische statt abstrakte, generische Designs.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler
Voraussetzungen: Grundwissen zu Softwarearchitektur
Level: Advanced

Urs Enzler ist Software-Architekt mit einem Fokus auf die .Net Plattform und Azure. Er baut gerne Produkte mit einem kurzen und häufigen Feedback-Zyklus. Neben der Arbeit am Zeiterfassungs-Produkt TimeRocket, ist er Berater für Software-Architektur und technische Aspekte für Teamarbeit mittels Continuous Delivery wie evolvierbares Design, Test-Driven-Development and ähnlichem. Und er ist Co-Host der .Net Usergroup Zentralschweiz und bloggt auf Planetgeek.ch.

Urs Enzler
Urs Enzler
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 1.1
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10:45 - 11:30
Mi 2.1
API Stories: Making API-Based Collaboration Work
API Stories: Making API-Based Collaboration Work

The promise of APIs is to increase collaboration and innovation by making it easier for teams to reuse existing facilities. The reality of many API initiatives is that teams have difficulties identifying what APIs to build, and that teams also have difficulties finding and understanding APIs. The concept of API stories is similar to that of user stories as an informal description of capabilities of a software component, but the focus is on an application as the component user. API stories help producing teams to think with consumers and product value in mind, and allow consuming teams to understand the value that is being exposed through an API. Using API stories is a path to better API design and documentation because they make it easy to communicate about an API's value proposition.

Aims at: Architects, Enterprise Architects, Product Managers, API Platform Owners, API Developers
Prerequisites: A basic understanding of APIs, but we will not go into the details of API technologies and descriptions
Level: Basic

Erik Wilde works in the Catalyst team at Axway. The team's mission is to help customers do the right things in the API and digital transformation space. Erik has been working in a variety of software companies, always focusing on questions of architecture and strategy. Erik's background is in computer science and he holds a Ph.D. from ETH Zurich, but over the course of his career it has become increasingly clear to him that technology rarely is the factor holding back organizations. So now he is helping organizations with their strategy to make sure that they are successful on their journeys.

Erik Wilde
Erik Wilde
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10:45 - 12:30
Mi 3.1
Nachhaltige Single Page Applications mit DDD - Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?
Nachhaltige Single Page Applications mit DDD - Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

Unternehmensanwendungen müssen langfristig wartbar sein. Doch wie lässt sich dieses Ziel bei großen Single Page Applications erreichen?

Diese Session zeigt, wie sich nachhaltige JavaScript-Frontends mit Ideen aus der Welt von Domain-driven Design bewältigen lässt. Zunächst lernen Sie die Möglichkeiten zur Umsetzung Ihres strategischen kennen und erfahren, was Monorepos aber auch Microfrontends damit zu tun haben. Außerdem betrachten wir die Themen Zustandsmanagement sowie reaktives JavaScript vor dem Hintergrund Ihres taktischen Designs. 

Am Ende haben Sie einen neuen Blick auf bewährte Konzepte aus Domain Driven Design und wissen, wie Sie damit Ihre Client-Architekturen nachhaltig und wartbar gestalten können.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Technische Entscheider
Voraussetzungen: Grundkenntnisse zu Web-Technologien wie JavaScript und SPAs
Level: Advanced

Manfred Steyer ist Trainer, Berater und programmierender Architekt mit Fokus auf Angular, Google Developer Expert (GDE) für Angular und Trusted Collaborator im Angular-Team. Er unterstützt Firmen im gesamten deutschen Sprachraum, schreibt für O'Reilly, Heise und das Java-Magazin, spricht regelmäßig auf Konferenzen.

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Manfred Steyer
Manfred Steyer
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10:45 - 12:30
Mi 4.1
Welche Steine brauche ich zum bauen? Große, kleine oder doch Microservices?
Welche Steine brauche ich zum bauen? Große, kleine oder doch Microservices?

Seitdem Artikel von M. Fowler und J. Lewis in 2012 sind Microservices die Antwort auf alle Fragen. Sie schienen die Antwort auf die steigende Komplexität von Softwareprojekten und Cloudanwendungen zu sein. Aber da sind Ausnahmen, die unterschiedlich beantwortet werden müssen. Im Workshop werden unterschiedliche Architekturansätze anhand von Beispielen diskutiert. Es werden gemeinsam Architekturvorschläge mit Hilfe von Domain Driven Design, Event Storming und Domain Story Telling erarbeitet. Die Lösungen werden mit den realen Lösungen verglichen und Vor-und Nachteile herausgearbeitet.

Zum Schluss können daraus verallgemeinerte Regeln abgeleitet werden, um sich für den einen oder anderen Architekturstil zu entscheiden.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

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Annegret Junker
Annegret Junker
Track: Workshop
Vortrag: Mi 4.1
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10:45 - 11:20
Mi 5.1
Agiles Threat Modeling für robuste und sichere Software-Architekturen
Agiles Threat Modeling für robuste und sichere Software-Architekturen

Wie entwickelt man sichere Software, die gängigen Compliance-Anforderungen entspricht? Threat Modeling ist ein etablierter Ansatz, der sich dies auf die Fahnen geschrieben hat. Leider wird er in der Praxis immer noch zu oft stiefmütterlich behandelt. Wir wollen zeigen, wie Threat Modeling auch agile Entwicklungsteams in ihrer Arbeit unterstützen kann, um aus unverständlichen Security-Anforderungen nachvollziehbare und planbare Eigenschaften zu machen, die die Qualität des Produkts verbessern.

Stephan Groß bringt als Security Architect bei der ZEISS Digital Innovation das „Sec“ in DevSecOps Teams und unterstützt diese bei der Konzeption, Umsetzung und Aufrechterhaltung individueller Sicherheitsstrategien für sensible Web- und Cloud-Lösungen. Er begeistert sich seit mehr als 20 Jahren für Themen rund um IT-Sicherheit, die letzten zehn davon mit einem starken Fokus auf Cloud Computing. Sein besonderes Interesse gilt derzeit dem Ökosystem rund um Cloud Native Computing.
Stephan Groß
Stephan Groß
Track: Track+
Vortrag: Mi 5.1
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11:20 - 11:55
Mi 5.2
ZEISS Digital Innovation Networking Lounge: Erfahrungen mit Threat Modelling im agilen Umfeld
ZEISS Digital Innovation Networking Lounge: Erfahrungen mit Threat Modelling im agilen Umfeld

Threat Modeling ist ein etablierter Ansatz, um sichere Software zu entwickeln, die gängigen Compliance-Anforderungen entspricht. Doch wie lässt sich dieser Ansatz in den Projektalltag integrieren und erfolgreich umsetzen? Unser Kollege Dr. Stephan Groß stellt gemeinsam mit weiteren Fachkollegen konkrete Herausforderungen aus unseren Projekten vor und berichtet von den Erfahrungen zu Threat Modeling in agilen Entwicklungsteams. Gemeinsam mit Ihnen diskutieren wir dann über konkrete Aspekte des Themas und schauen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf mögliche Lösungsansätze und Best Practices.

Stephan Groß bringt als Security Architect bei der ZEISS Digital Innovation das „Sec“ in DevSecOps Teams und unterstützt diese bei der Konzeption, Umsetzung und Aufrechterhaltung individueller Sicherheitsstrategien für sensible Web- und Cloud-Lösungen. Er begeistert sich seit mehr als 20 Jahren für Themen rund um IT-Sicherheit, die letzten zehn davon mit einem starken Fokus auf Cloud Computing. Sein besonderes Interesse gilt derzeit dem Ökosystem rund um Cloud Native Computing.
Stephan Groß
Stephan Groß
Track: Track+
Vortrag: Mi 5.2
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11:30 - 11:45
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

11:45 - 12:30
Mi 1.2
Softwareentwicklung - systemisch-agil gedacht!
Softwareentwicklung - systemisch-agil gedacht!

In Softwareentwicklung und -architektur haben sich viele Muster etabliert, die der domänengetriebenen Entwicklung (dem DDD) entstammen. Die soziologische Systemtheorie nach Luhmann fokussiert auf Kommunikation, und bringt neue Sichtweisen in die Prozesse: Unabhängiges Beobachten ist unmöglich, Realität ist immer die Konstruktion des Beobachters!

Dies hat Einfluss darauf, wie das Gesetz von Conway verstanden werden kann, und wie relevante Kommunikation zwischen Anwendergruppen und nachrichtengetriebene Softwarelösungen zusammenspielen können. Die Kombination dieser abstrakt erscheinenden Theorien hat ganz konkrete Konsequenzen auf Anforderungsfindung, agile Vorgenhensweisen und die Zusammenarbeit von Teams in der Softwareentwicklung. Ziel ist die Verbesserung der Anwenderzufriedenheit.

Zielpublikum: Requirements Engineers, Softwareentwickler und -architekten, Scrum Master und Product Owner
Voraussetzungen: Keine besonderen Vorkenntnisse nötig; Projekterfahrung mit agilen Methoden ist hilfreich
Level: Advanced

Christian Mennerich hat bereits in seinem Studium der Diplom-Informatik einen Fokus auf die Theorie und Implementation von Datenbanksystemen gelegt. Seit 2013 arbeitet er als Entwickler bei der synyx GmbH & Co. KG in Karlsruhe. Dort beschäftigt er sich unter anderem mit NoSQL und nachrichtenorientieren, verteilten Systemen. Christian ist immer wieder als Sprecher auf Tagungen und Konferenzen unterwegs, schreibt Artikel und lektoriert gelegentlich.

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Christian Mennerich
Christian Mennerich
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 1.2
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11:45 - 12:30
Mi 2.2
Machine Learning: Software 2.0
Machine Learning: Software 2.0

Ebenso wie klassische Software-Entwicklung ist Machine Learning eine Art, Software zu entwickeln. Dazu braucht es nach wie vor Software-Entwickler, und Software-Architektur nur mit anderen Fähigkeiten und anderen Grundsätzen. 

Andrej Karpathy, Director of AI bei Tesla, hat dafür den Term Software 2.0 geprägt, der sich seitdem etabliert hat und weiter ausgearbeitet wurde. In diesem Talk erläutere ich einige überraschende Eigenschaften dieser Art der Software-Entwicklung wie 'konstante Laufzeit',   'natürliche, hochgradige Parallelisierbarkeit' und 'übermenschliche Leistung'. 

Zielpublikum: Alle Teilnehmer, die sich für Softwareentwicklung und dessen Zukunft interessieren
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

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Oliver Zeigermann
Oliver Zeigermann
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11:55 - 12:30
Mi 5.3
360° Strategieprozess und „Gläserrücken“ mit kollaborativen Methoden aus dem DDD Universum
360° Strategieprozess und „Gläserrücken“ mit kollaborativen Methoden aus dem DDD Universum

Die Transformation zum Anbieter von digitalen Services stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen.

Neue Denkmuster, Führungsmodelle, Technologien, Architekturen, Kulturmuster, Prozesse, Team-Topologien usw. müssen parallel zur Sicherung des Bestandsgeschäfts etabliert werden.

Während dieser Reise werden häufig Strategien und Taktiken von erfolgreich(er)en Wettbewerbern und Technologie-Marktschreiern kopiert, ohne den Kontext der individuellen Problemstellung sauber einfließen zu lassen.

In diesem Vortrag wird ein Weg gezeigt, wie man ohne „Cargo-Kult“ kollaborativ mit unterschiedlichsten Stakeholdern die Reise in die Zukunft strategisch planen und operationalisieren kann.

Konkret wird auf die Zusammenhänge zwischen Conway’s Law,  Alberto Brandolini’s Event-Storming, Team Topologies von Mathew Skelton und Manuel Pais und Wardley Maps von Simon Wardley eingegangen und diskutiert, welche Personen und Rollen es am Spieltisch braucht, um mit diesen Methoden erfolgreich Gläserrücken spielen zu können.

Michael Heiß ist als Berater mit Fokus auf Cloud- und DevOps Transformationen bei Kunden der ARS Computer und Consulting GmbH tätig. Neben seinen technologischen Steckenpferden (Cloud-native Plattformen und Architekturen, API Economy) hat er einen sehr starken Fokus auf die Ausrichtung von Technologieentscheidungen an Veränderungsziele hinsichtlich Organisation, Prozess, Arbeitskultur und Kompetenzen.

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Michael Heiß
Michael Heiß
Track: Track+
Vortrag: Mi 5.3
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12:30 - 14:00
Pause
Mittagspause
Mittagspause

12:40 - 13:15
Mi L&L
Building Event Streaming Microservices with Spring Boot and Apache Kafka
Building Event Streaming Microservices with Spring Boot and Apache Kafka

Developing cloud native microservices introduced us to many new challenges. One of the most difficult is to build reliable microservices integrations and their data exchange patterns. In this session I will share my 10 years of experience with building microservices and application runtime platforms with some of the largest European organisations. I will introduce basic principles of developing Java Spring Boot with Apache Kafka. These patterns can be used for: microservices communication decoupling, implementing microservices state stores, avoiding dependencies on traditional database systems.

This session is targeted for developers who are interested in learning new cloud native development practices and understanding how event streaming microservices improve their current work. Demo application code will be available to participants.

Bevor Jan Svoboda bei Confluent seine Apache-Kafka-Reise begann, war er unter anderem als Advisory Platform Architect bei Pivotal. Seit April 2020 ist Jan bei Confluent als Solutions Engineer beschäftigt und hat dabei die Entwicklung von Stream Processing als sein Lieblings-Thema etabliert. Jan hält Abschlüsse in Management of Information Systems der UNYP sowie Computer Science an der UCF.

Jan Svoboda
Jan Svoboda
Vortrag: Mi L&L
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13:20 - 13:50
Interview Mi
Microservices? Monolithen? Es nervt!
Microservices? Monolithen? Es nervt!

Microservices sind angetreten, die Problem der Monolithen zu lösen. Oder doch nicht? Immerhin ist es mittlerweile Mode, Microservices zu verdammen - dann müssen Monolithen doch die richtige Lösung gewesen sein! Die Diskussion nervt und dass es sie überhaupt gibt, zeigt schon ein grundlegendes Missverständnis darüber, worum es eigentlich bei Architektur geht und dass unsere Branche leider erhebliche Schwächen hat, wenn es darum geht, ernsthaften Fortschritt zu machen.

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

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Stefan Toth berät Entwickler, Teams und Unternehmen in Sachen Agilität und Software-Architektur. Fundiert, klar und effektiv. Seine Erfahrungen reichen vom Banken- und Versicherungssektor über sicherheitskritische Branchen bis hin zur Unterstützung von Internet Start-ups. Neben dem breiten technologischen Kontext ist die methodische Erfahrung aus agilen Projekten, Architekturbewertungen und IT-Transformationen sein größtes Kapital.

Eberhard Wolff, Stefan Toth
Eberhard Wolff, Stefan Toth
Vortrag: Interview Mi
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13:30 - 13:45
Begrüßung
Entscheider-Track: Begrüßung und Einführung
Entscheider-Track: Begrüßung und Einführung
Vortrag: Begrüßung
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13:45 - 14:45
Destillate Block 1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen
Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

In den modernen Unternehmen lässt sich Software-Architektur nicht mehr denken ohne gleichzeitig zu verstehen, wie die Organisationen dazu ausschaut. Das Destillat vermittelt einige grundlegende Konzepte, wie Software-Architekt:innen Organisationen verstehen können. Ziel des Destillats ist es, erste Ideen zu haben, wie aus dem Verstehen von Organisationen heraus Software-Architekturen entwickelt werden können, die nicht nur technisch erstklassig sind, sondern passfähig zur Organisation.

 

Gerrit Beine ist Trainer und Berater bei INNOQ. Er ist seit 1998 in der IT unterwegs, seit 2001 mit agilen Methoden. Er war viele Jahre lang Software-Architekt in großen Projekten. Nach 10 Jahren agile Coaching baut er zwischen Organisationsstrukturen und langlebigen Software-Architekturen.
Gerrit hat Informatik studiert, ist Autor zahlreicher Fachartikel und regelmäßig als Sprecher auf Konferenzen zu den Themen Software-Architektur und Agile zu treffen.

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Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen
Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Google, Microsoft und Facebook tun es. Und viele andere auch. Vor einigen Jahren noch mit Skepsis wahrgenommen, ist Open Sourcing zum Regelfall geworden. Was heißt das aber aus rechtlicher Sicht? Wer haftet wann und für was? Wie sieht es mit Urheberrecht aus? Wie kann bereits vorhandene eigene oder neue Software zu open sourced werden? Wie kann ich verhindern, dass essentielle Businessfunktionalität nach außen gelangt? Wie findet man die richtige Lizenz? Der Vortrag gibt einen für Laien gut verständlichen Einblick mit detaillierten Hintergründen, Fragen in der Haftung, in lizenz- und urheberrechtliche Fragestellungen wie auch der prozessualen Einbindung mit Lösungen wie Blackduck, WhiteSource & Co. Außerdem werden Open Chain und Oracle vs. Google beleuchtet.

In Falks Brust schlagen zwei Herzen: Seit über 25 Jahren arbeitet er als Softwareentwickler und Consultant in der Webentwicklung und verfügt damit über profunde IT-Erfahrung. Zugleich berät er als Rechtsanwalt in agilen Projekten, bei Open Source, Datenschutz, KI, Prozessualisierung und Vertragsgestaltung. Falk ist kein Paragraphenreiter - er erklärt "Recht" verständlich und unterhaltsam mit ständigem Bezug zur echten IT-Praxis und ist regelmäßiger Speaker auf Konferenzen. Er hält außerdem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

14:00 - 15:00
Mi 1.3
Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen
Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen

Eine der größten Herausforderungen von Microservices ist es, den Überblick über die Gesamtarchitektur zu bekommen und zu behalten. Welcher Service spricht eigentlich mit welchem? Wie kann ich sicherstellen, dass die Kommunikationswege der geplanten und dokumentierten Architektur entsprechen? Und welche Version eines Services ist eigentlich auf welcher Stage deployed? Wie kann ich automatisiert sicherstellen, dass die deployten Versionen der Services zueinander passen?

Mit Live-Demos wird gezeigt, wie Consumer-Driven Contracts, Tracing Server und Service Meshes eingesetzt werden können, um Architekturen zu visiualisieren und Vorgaben sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Projekterfahrung in service-orientierten Architekturen
Level: Advanced

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Arne Limburg
Arne Limburg
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 1.3
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14:00 - 15:00
Mi 2.3
Funktionale Architektur - Warum, wohin und auf welchem Weg?
Funktionale Architektur - Warum, wohin und auf welchem Weg?

Funktionaler Softwarearchitektur hat vielfältige Vorteile: Weniger Komplexität, weniger Kopplung, bessere Domänenmodelle. Toll wäre das natürlich im aktuellen Softwareprojekt, aber das ist ja meist objektorientiert-imperativ mit Java oder C# entwickelt. Ist es möglich, auch da von funktionalen Ansätzen zu profitieren? (Ja!) Und wie geht das am besten? Den funktionalen Ansatz in den alten Sprachen umsetzen? Alles wegwerfen und neu schreiben? Rapid Prototyping mit FP und dann doch wieder Java? Einfach mit Scala oder F# weiterprogrammieren? Erstmal umfangreich refaktorisieren? Meist gibt es einen inkrementellen Ansatz, der sich schnell amortisiert, aber der jeweils beste Weg hängt vom konkreten Projekt und vom Team ab. Der Vortrag greift Beispiele aus realer Projekterfahrung auf, zeigt in was für Situationen sich der Umstieg auf FP lohnt und wie ihn Softwarearchitekten und Entwickler am besten umsetzen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

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Michael Sperber
Michael Sperber
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14:00 - 17:15
Mi 3.3
Moderne Softwarearchitekturdokumentation
Moderne Softwarearchitekturdokumentation

Architekturdokumentation wird sehr oft stiefmütterlich behandelt. Dabei unterstützt das Dokumentieren bei der Entwurfsarbeit, schafft Transparenz bzw. Leitplanken für die Umsetzung und Wartung der Softwarearchitektur. Dieser Workshop führt anhand von vielen praktischen Übungen in die Begriffe Continuous Documentation und Documentation as Code ein.

Das Ziel ist die moderne, effektive und pragmatische Dokumentation der Softwarearchitektur. Dabei bauen wir auf bewährte Methoden, Formate und Tools wie AsciiDoc/Markdown, PlantUML, docToolchain, Maven/Gradle, jqAssistant und viele weitere. Agile Entwicklungsteams können so die Dokumentationsarbeit in ihre tägliche Arbeit integrieren und jederzeit aktuelle und gut strukturierte Ergebnisse ausliefern bzw. über Reviewprozesse stetig verbessern.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Entwurf von Softwarearchitekturen, Interesse an leichtgewichtigen Tools für die Dokumentation
Level: Basic

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

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Ralf is a Software Engineering Advocat at DB Systel during the day and after sunset he loves everything whit bits and bytes. The last few years of his career, he focused on the documentation of software systems with arc42 and the Docs-as-Code approach.

Falk Sippach, Ralf Müller
Falk Sippach, Ralf Müller
Track: Workshop
Vortrag: Mi 3.3
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14:00 - 17:15
Mi 4.3
Auf geht’s in die Cloud: „Das kann doch nicht so schwer sein!“
Auf geht’s in die Cloud: „Das kann doch nicht so schwer sein!“

Cloud is the new Normal”, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Denn schließlich wollen wir ja alle irgendwie ein klein wenig „normal“ sein. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloudanbieter glauben machen? Lässt sich eine klassische Enterprise-Architektur einfach so in die Cloud überführen oder bedarf es neuer Cloud-spezifischer Architekturmuster? Wie kann uns das Cloud Maturity Model dabei helfen? Und was steckt eigentlich hinter Akronymen wie IaaS, PaaS, BaaS, SaaS und FaaS?

Im Rahmen des Workshops werden wie gemeinsam eine klassische Enterprise Anwendung Schritt für Schritt in die (AWS) Cloud migrieren und dabei die verschiedenen Stufen / Reifegrade des Cloud Maturity Models durchlaufen. Angefangen bei "Lift & Shift" bis hin zu "Cloud Native" und "Cloud Voodoo - aka Serverless"

Wer bei der einen oder anderen Übung selber Hand anlegen möchte, benötigt dazu lediglich ein AWS Account. Achtung es können ggf. Kosten in sehr geringem Umfang anfallen.

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Lars Röwekamp
Lars Röwekamp
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15:00 - 16:00
Destillate Block 2
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

In unseren Audits identifizieren wir die größten Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit von Softwaresystemen. Das Spektrum reicht dabei von der öffentlichen Verwaltung über DAX-Konzerne und Startups bis zur Kirche. Dabei begegnen uns immer wieder Probleme, die zwar abstrakt bekannt sind, aber auch uns in ihrer konkreten Ausprägung immer wieder überraschen. In diesem Vortrag teilen wir diese Erfahrungen aus der Praxis.

Wir beschäftigen uns unter anderem mit Zoos an Programmiersprachen, Vintage Technologie-Stacks und flachen Hierarchien in der Architektur. Wir treffen aber auch auf kreative Wiederverwendung und den Optimismus, dass bestimmter Code nie ausgeführt wird. Dabei zeigen wir, wie man diese Herausforderungen identifiziert und adressiert, oder noch besser, direkt vermeidet.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider - alle die wissen wollen was die Zukunftsfähigkeit von Software in der Praxis beeinträchtigt.
Voraussetzungen: Keine besonderen Fachkenntnisse. Aber Spaß an Erfahrungen und Anekdoten aus der Praxis.
Level: Basic

Nils Göde hat im Bereich Softwaretechnik promoviert und ist heute als Experte für Softwarequalität tätig. Er analysiert und bewertet die die Qualität von Software und unterstützt Teams dabei die kontinuierliche Qualitätsverbesserung als festen Teil des Entwicklungsprozesses zu etablieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen teilt er regelmäßig in Vorträgen.
'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!' 'NEIN!' - Systeme richtig modernisieren
'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!' 'NEIN!' - Systeme richtig modernisieren

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Systeme leben häufig über viele Jahre, werden sorgsam gepflegt und immer wieder geflickt. Aber irgendwann wirkt das UI angestaubt und Änderungen brauchen ewig. Die Entscheidung, das System zu modernisieren, wird gefällt. Und dann kommt die einfachste Anforderung der Welt: 'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!'. Dass wir diese Anforderung so häufig hören ist nicht verwunderlich: Sie ist einfach, gefühlt präzise und man kann sie auch formulieren, wenn man das System nur oberflächlich kennt. Tatsächlich ist diese Anforderung aber ziemlich unsinnig. In diesem Vortrag erklären wir, warum die einfachste Anforderung der Welt Unsinn ist und geben Erfahrungen und Hinweise für Modernisierungsvorhaben, um den Zielzustand zu gestalten und den Weg der Modernisierung zu planen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Level: Basic

Matthias Naab ist Software-Architekt und engagiert er sich seit Jahren dafür, Unternehmen digitale Ökosysteme und die Plattformökonomie besser verständlich zu machen. Er macht sich stark dafür, digitale Ökosysteme nicht nur zur Gewinnerzielung, sondern auch für Nachhaltigkeit zu nutzen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab

Dominik Rost ist Softwarearchitekt und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder für die Technik kümmert er sich um Systemdesign, Entwicklung und Technologie.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dominik.rost

Domain-driven Design für Legacy-Systeme
Domain-driven Design für Legacy-Systeme

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Eine sauber Architektur entwirft man am besten für Greenfield-Projekte. Das Leben besteht aber eher aus Legacy-Systemen und eine Architektur muss sich evolutionär anpassen - sonst wird sie auch sehr schnell zu Legacy. So wird Greenfield zur Ausnahme.

Dieser Vortrag zeigt verschiedene Ansätze, wie man Legacy-Systeme mit Domain-driven Design verbessern kann. Dabei geht es um verschiedene Techniken zum Einführen von Bounded Contexts und die Bewertung, wo Verbesserungen notwendig sind. So wird Domain-driven Design dort möglich, wo es am dringendsten gebraucht wird - bei den existierenden Systeme, die oft aus Geschäftssicht sehr erfolgreich und kritisch sind, aber ursprünglich ohne Rücksicht auf DDD entwickelt worden sind.

Zielpublikum: Alles an Software-Architektur Interessierten - Software-Architekt:innen, technische Projektleiter:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: rundlegendes Verständnis über Software-Architektur, idealerweise Erfahrungen mit den Herausforderungen bei Legacy-Systemen
Level: Basic

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

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Nils Göde
Matthias Naab, Dominik Rost
Eberhard Wolff
Matthias Naab, Dominik Rost

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Eberhard Wolff
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15:00 - 15:15
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

15:15 - 16:00
Mi 1.4
Eventual Consistency – Du musst keine Angst haben
Eventual Consistency – Du musst keine Angst haben

Der Trend zu hochskalierenden Cloud-Anwendungen, die stark auf datengetriebene Features setzen, ist ungebrochen. Dadurch laufen immer mehr Anwendungen nur noch unter Eventual Consistency. Nebenläufige Änderungsoperationen auf inkonsistenten, replizierten Datenbeständen können allerdings zu schweren Replikations-Anomalien wie Lost Updates führen. Das Implementieren korrekter Merge-Logik im Fall von Schreibkonflikten ist eine große Fehlerquelle und selbst für sehr erfahrene Software-Architekt:innen eine Herausforderung. Basierend auf unseren Erfahrungen aus verschiedenen Kunden- und Forschungsprojekten entwickeln wir Architektur-Empfehlungen und Entwurfsmuster für das Design von Anwendungen, die unter Eventual Consistency laufen. Parallel treiben wir die Entwicklung eines Open-Source-Replikations-Frameworks, welches unsere Methoden unterstützt, voran. Der Vortrag gibt konkrete Hilfestellungen für Architekt:innen und beinhaltet eine Demo-Session.

Susanne ist Entwicklerin, Software-Architektin und Forscherin am Fraunhofer IESE. Sie hat mehr als 12 Jahre professionelle Erfahrung und war zunächst für Capgmeini sd&m und die Accso GmbH tätig, bevor sie zu Fraunhofer wechselte. In ihrer PhD erforscht sie wie man zu besseren Software-Architektur-Konzepten für moderne, verteilte Systeme kommt. Sie spricht regelmäßig auf Konferenzen, ist aktives Mitglied der Java User Group Community, Mitglied im Programm-Komitee der JavaLand, Co-Organisatorin der CyberLand Events.

Susanne Braun
Susanne Braun
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15:15 - 16:00
Mi 2.4
Das ist doch alles nur Frontend - Wer braucht da schon Architektur?
Das ist doch alles nur Frontend - Wer braucht da schon Architektur?

Single-Page-Applications -ursprünglich als kleines fancy Frontend gestartet- sind in den letzten Jahren zu großen, schwergewichtigen eigenen Applikationen angewachsen, die fehleranfällig, schwer wartbar und langsam in der Weiterentwicklung sind. Aber woran liegt das eigentlich? Im Frontend gibt es als Abstraktion zumeist nur das Konzept der Komponenten. Eine tiefergehende Analyse der benötigten Bausteine bleibt in der Regel aus. Im Backend hingegen, erfolgen solche Analysen seit Jahren.

Aber lassen sich die Backend-Architektur-Konzepte ohne weiteres für das Frontend übernehmen? Was sind die Herausforderungen, in denen sich moderne Frontends von klassischen Backends unterscheiden? Wo braucht man daher andere Lösungen? Neben der Problemanalyse gibt dieser Talk konkrete Bausteine an die Hand.

Zielpublikum: (Frontend)Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Erfahrung mit Single-Page-Applications von Vorteil
Level: Basic

Lars Kölpin-Freese ist Software-Entwickler bei der OPEN KNOWLEDGE GmbH in Oldenburg. Zu seinen Leidenschaften gehört, neben Themen wie Cloud-Computing und Kubernetes, vor allem eines - moderne Web Applikationen und die Umsetzung dieser.

Lars Kölpin-Freese
Lars Kölpin-Freese
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16:00 - 16:15
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

16:15 - 17:15
Destillate Block 3
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Die Teilnehmer erlangen aktuelle praktische Kenntnisse bei Entwicklung und Einsatz von sicheren Web-basierten Architekturen, insbesondere Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen auf Basis der aktuellen 'OWASP Top 10 Security Vulnerabilities' des 'Open Web Application Security Project'.

Jan Jürjens ist Director Research Projects am Fraunhofer ISST und leitet als Professor für Software Engineering das Institut für Softwaretechnik an der Universität Koblenz. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung und das Testen sicherheitskritischer Software, für die er Ansätze und Werkzeuge in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Er ist Autor des Buches 'Secure Software Development with UML', das auch ins Chinesische übersetzt wurde.

Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen
Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Eine der größten Herausforderungen von Microservices ist es, den Überblick über die Gesamtarchitektur zu bekommen und zu behalten. Welcher Service spricht eigentlich mit welchem? Wie kann ich sicherstellen, dass die Kommunikationswege der geplanten und dokumentierten Architektur entsprechen? Und welche Version eines Services ist eigentlich auf welcher Stage deployed? Wie kann ich automatisiert sicherstellen, dass die deployten Versionen der Services zueinander passen?

Mit Live-Demos wird gezeigt, wie Consumer-Driven Contracts, Tracing Server und Service Meshes eingesetzt werden können, um Architekturen zu visiualisieren und Vorgaben sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Projekterfahrung in service-orientierten Architekturen
Level: Advanced

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware

» Nimm kostenfrei am Entscheider-Track teil

Der Betrag diskutiert, ob und wie man event-getriebene Architekturen als eine Form der reaktiven Architekturen in einer Beratungssoftware einsetzen kann. Dabei wird der Bogen von den Geschäftsanforderungen bis hin zur technischen Umsetzung gespannt. Warum wurde für diese Beratungssoftware der event-getriebene Ansatz gewählt? Es werden sowohl die geschäftlichen als auch die technischen Anforderungen diskutiert, die zur Wahl dieses Architekturansatzes geführt haben. Der event-getriebene Ansatz erwies sich als der richtige, um eine Entkopplung der Systeme und ein gesamthaftes Bild der einzelnen Aktivitäten für den Benutzer sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Manager
Voraussetzungen: Keine
Level: Advanced

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

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16:15 - 17:15
Mi 1.5
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme

In unseren Audits identifizieren wir die größten Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit von Softwaresystemen. Das Spektrum reicht dabei von der öffentlichen Verwaltung über DAX-Konzerne und Startups bis zur Kirche. Dabei begegnen uns immer wieder Probleme, die zwar abstrakt bekannt sind, aber auch uns in ihrer konkreten Ausprägung immer wieder überraschen. In diesem Vortrag teilen wir diese Erfahrungen aus der Praxis.

Wir beschäftigen uns unter anderem mit Zoos an Programmiersprachen, Vintage Technologie-Stacks und flachen Hierarchien in der Architektur. Wir treffen aber auch auf kreative Wiederverwendung und den Optimismus, dass bestimmter Code nie ausgeführt wird. Dabei zeigen wir, wie man diese Herausforderungen identifiziert und adressiert, oder noch besser, direkt vermeidet.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider - alle die wissen wollen was die Zukunftsfähigkeit von Software in der Praxis beeinträchtigt
Voraussetzungen: Keine besonderen Fachkenntnisse. Aber Spaß an Erfahrungen und Anekdoten aus der Praxis
Level: Basic

Nils Göde hat im Bereich Softwaretechnik promoviert und ist heute als Experte für Softwarequalität tätig. Er analysiert und bewertet die die Qualität von Software und unterstützt Teams dabei die kontinuierliche Qualitätsverbesserung als festen Teil des Entwicklungsprozesses zu etablieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen teilt er regelmäßig in Vorträgen.
Nils Göde
Nils Göde
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 1.5
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16:15 - 17:15
Mi 2.5
Open Source-Software und Quellcode aus dem Internet rechtssicher einbinden und nutzen
Open Source-Software und Quellcode aus dem Internet rechtssicher einbinden und nutzen

Wann darf ich Open Source-Software nutzen, wann muss ich meinen Source Code ebenfalls veröffentlichen? Wie verstehe ich die Vielzahl an Lizenzen und welche Feinheiten gilt es zu beachten? Haften ich oder mein Unternehmen für die eingebundene Software? Und wer kennt das nicht: In Stack Overflow steht die Lösung für mein Problem, also füge ich das Codebeispiel ein - nur, darf ich das überhaupt?

Der Vortrag gibt einen für Laien gut verständlichen Einblick mit detaillierten rechtlichen und technischen Hintergründen, Fragen in der Haftung, in lizenz- und urheberrechtliche Fragestellungen wie auch der prozessualen Einbindung in den Entwickler- und Unternehmensalltag in Build-Pipelines mit Lösungen wie Blackduck, WhiteSource & Co. Außerdem werden Open Chain und Oracle vs. Google beleuchtet.

Zielpublikum: Entwickler, Projektleiter, Manager, Architekten
Voraussetzungen: Projekterfahrung sinnvoll
Level: Advanced

In Falks Brust schlagen zwei Herzen: Seit über 25 Jahren arbeitet er als Softwareentwickler und Consultant in der Webentwicklung und verfügt damit über profunde IT-Erfahrung. Zugleich berät er als Rechtsanwalt in agilen Projekten, bei Open Source, Datenschutz, KI, Prozessualisierung und Vertragsgestaltung. Falk ist kein Paragraphenreiter - er erklärt "Recht" verständlich und unterhaltsam mit ständigem Bezug zur echten IT-Praxis und ist regelmäßiger Speaker auf Konferenzen. Er hält außerdem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

Falk W. Müller
Falk W. Müller
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 2.5
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17:15 - 18:00
Wrap-Up
Entscheider-Track: Wrap-Up und Feedback
Entscheider-Track: Wrap-Up und Feedback
Vortrag: Wrap-Up
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17:30 - 18:15
Mi 1.6
Mit Wardley Maps die Softwareevolution in Projekten kommunizieren
Mit Wardley Maps die Softwareevolution in Projekten kommunizieren

Softwarearchitekturen entwickeln sich über verschiedene Systeme hinweg weiter. Weiterentwicklung betrifft meistens nicht nur die Technik, sondern auch die (Team/Projekt-) Organisation und deren Fähigkeiten.

In diesem Vortrag stellen wir Wardley Maps - evolvierende Strategielandkarten - vor und wie sich diese in der Weiterentwicklung von komplexen Softwaresystemen pragmatisch einsetzen lassen.

Wardley Maps helfen bei der Entscheidungsfindung sowie der Kommunikation der eingeschlagenen Strategien und den gewählten Lösungsansätzen: Welche Entwicklungspraktiken einsetzen? Auf welche Technologie umstellen? Make or Buy?

Anhand eines Praxisbeispiels entsteht während der Session eine Map, die kritische Entscheidungspunkte im Projekt zeigt, Hindernisse benennt und die Strategie kommuniziert.

Tom Asel hat sich der Entwicklung nachhaltiger Software-Architekturen verschrieben. Als freiberuflicher Architekt, Trainer und Berater konzipiert er tragfähige Architekturen, analysiert bestehende Systemlandschaften und hilft Teams dabei, die für sie passenden Methoden zu finden. Er befasst sich mit Methoden rund um DDD und Architekturmanagement sowie dem Entwurf von Integrationsarchitekturen, vom Design bis tief in die Implementierung hinein.

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.

Tom Asel, Markus Harrer
Tom Asel, Markus Harrer
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, (Donnerstag, 07.Oktober 2021)
09:00 - 09:30
Begrüßung
Begrüßung und Sprecher-Vorstellung
Begrüßung und Sprecher-Vorstellung

Track: Special
Vortrag: Begrüßung
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09:30 - 10:35
KeyDo
KEYNOTE: The importance of QA for Data Sience/ML
KEYNOTE: The importance of QA for Data Sience/ML

Testing in Machine Learning is an emerging field where standards and best practices are still being established. In her talk, Jessica will talk about the importance of testing, and will also give some pointers on what and how to test your ML application.

Sarah Jessica Leivers is a Senior Data Engineer who works with Spirit AI to help them provide NLP services at scale. Jessica believes that testing is an often overlooked part of Machine Learning projects. Jessica previously worked in BBC Voice + AI, and is an international conference speaker. Outside work Jessica is involved with volunteering for various women-in-tech groups including PyLadies and Anita Borg. Jessica’s outstanding work has been recognised in various awards including the prestigious Rising Star award for Public Sector work in 2019. Jessica holds a masters degree in Software Engineering and Internet Architecture from The University of Bradford.
Jessica Leivers
Jessica Leivers
Track: Keynote
Vortrag: KeyDo
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10:35 - 10:45
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

10:45 - 11:30
Do 1.1
Domain-driven Design für Legacy-Systeme
Domain-driven Design für Legacy-Systeme

Eine sauber Architektur entwirft man am besten für Greenfield-Projekte. Das Leben besteht aber eher aus Legacy-Systemen und eine Architektur muss sich evolutionär anpassen - sonst wird sie auch sehr schnell zu Legacy. So wird Greenfield zur Ausnahme.

Dieser Vortrag zeigt verschiedene Ansätze, wie man Legacy-Systeme mit Domain-driven Design verbessern kann. Dabei geht es um verschiedene Techniken zum Einführen von Bounded Contexts und die Bewertung, wo Verbesserungen notwendig sind. So wird Domain-driven Design dort möglich, wo es am dringendsten gebraucht wird - bei den existierenden Systeme, die oft aus Geschäftssicht sehr erfolgreich und kritisch sind, aber ursprünglich ohne Rücksicht auf DDD entwickelt worden sind.

Zielpublikum: Alles an Software-Architektur Interessierten - Software-Architekt:innen, technische Projektleiter:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis über Software-Architektur, idealerweise Erfahrungen mit den Herausforderungen bei Legacy-Systemen
Level: Basic

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

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Eberhard Wolff
Eberhard Wolff
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10:45 - 11:30
Do 2.1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Stefan Holtel
Stefan Holtel
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10:45 - 12:30
Do 3.1
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln

Machine Learning eröffnet neue Möglichkeiten, um Optimierungspotenziale zu entdecken oder gar potenziell disruptive Geschäftsmodelle aufzuspüren. Oft schließen sich dann aber schnell kritische und ebenso triftige Fragen an. 

Um Machine Learning in der eigenen Organisation sinnvoll einsetzen zu können, braucht es ein methodisches Vorgehen, neue Rollen und einige Entscheidungen. Wie dies aussehen könnte, wollen wir in diesem Workshop an konkreten Beispielen der Teilnehmenden beleuchten.

Zielpublikum: (ML-)Entwickler, Architekten, Data Scientists, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Als Organisations-Architektin im Bereich New Work, Selbstorganisation und (IT-)Strategie ist Kim Duggen in ihrem Element, wenn sie mit Menschen arbeitet, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorliebzunehmen. Situationsgerecht wechselt sie in die Rolle des Beraters, Coaches oder Trainers – je nachdem, welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern. Erfahrungen aus Jobstationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben dazu ein breites Fundament gelegt.

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

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Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
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10:45 - 12:30
Do 4.1
Funktionales Taktisches Design
Funktionales Taktisches Design

Funktionale Modelle sind besonders flexibel und langlebig.  Aber was macht das besondere an funktionalen Domänenmodellen aus?  Wie werden sie gebaut?  Und geht das auch in OO-Sprachen?  (Teilweise.)  Der Workshop gibt eine Einführung anhand von konkretem Live-Coding zum Mitmachen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

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Michael Sperber
Michael Sperber
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10:45 - 11:20
Do 5.1
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways

Mit dem Aufkommen von Microservice-Architekturen und DevOps Prozessen werden grosse zentrale Security Gateway Installationen zunehmend in Frage gestellt. Die notwendige Koordination zwischen Anwendungsverantwortlichen, Administratoren, Entwicklern und dem Security Team führt zu Effizienzverlusten und Frustration. Besser wäre es, wenn Security-Aufgaben nahe bei den zu schützenden Services mittels sogenannter Microgateways erledigt würden. DevOps-Teams könnten die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Services von der ersten Minute an bis in die Produktion übernehmen (Shift Left). Der Vortrag beleuchtet technische und organisatorische Herausforderungen rund um den Einsatz von Microgateways. Zudem wird in einer Demo gezeigt, wie Microgateways konkret genutzt werden können, um existierende Services zu schützen.

Zielpublikum:

DeOps Enginers, DevSecOps Verantwortliche, Kubernetes Admins, Architekten

Stefan Dietiker ist seit 10 Jahren im Professional Services, nimmt Projekte wahr, arbeitet bei der Quality Assurance und im Requirements Engineering der Web Application Firewall mit. Er setzte Projekte im Bereich Cloud und Containerlösungen um. Vorher war er als Engineer und technischer Projektleiter in der Telekommunikation und für Industrielösungen tätig. Er ist Dipl.-Ing. FH und hat ein Zertifikat als CISSP (Certified Information Systems Security Professional) und AWS Certified Solution Architect Associate.
Nach seinem Informatik-Studium an der ETH Zürich arbeitete Martin Burkhart zunächst als Software Entwickler. Er kehrte dann zur ETH zurück und befasste sich in seiner Dissertation mit der Anonymisierung von Netzwerkdaten und angewandter Kryptographie für kollaborative Sicherheitsprotokolle.
Bei Ergon Informatik AG leitete Martin Burkhart IAM Integrationsprojekte und ist seit 2013 für das Produktmanagement des Airlock Secure Access Hubs zuständig. Dieser ist eine zentrale Drehscheibe für ein sicheres Access Management und höchste Applikationssicherheit in einer digitalisierten Welt, bestehend aus einer Web Application Firewall (WAF), einem API Security Gateway und einem Customer Idetntiy & Access Management (cIAM) mit integrierter Zweifaktorauthentifizierung (2FA).
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
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11:20 - 11:55
Do 5.2
Microservices aus dem Monolithen schneiden mit Domain Storytelling
Microservices aus dem Monolithen schneiden mit Domain Storytelling

Damit eine Microservices-Architektur erfolgreich sein kann, ist es elementar wichtig, die richtigen Grenzen zwischen den Microservices zu ziehen. Aber wo sind die richtigen Grenzen? Ich möchte ein Werkzeug präsentieren, das uns hilft, diese Frage zu beantworten.

Domain Storytelling heißt, dass wir unsere Anwender uns Geschichten über ihre Domäne erzählen lssen. Während wir zuhören, zeichnen wir die Domain Stories vor den Augen der Fachexperten mit einer Bildsprache auf. Dadurch können alle Beteiligten unmittelbar sehen, ob sie richtig verstanden wurde. Schon nach wenigen Domain Stories verstehen wir die Sprache unser Anwender und finden unterschiedliche Bereiche in unser Fachlichkeit. Jeder dieser Bereiche (eine sog. Subdomain) ist ein guter Kandidat dafür, ein Microservice in unser Architektur zu werden.

In diesem Vortrag zeige ich, wie man Subdomänen findet und welche Heuristiken uns dabei helfen.

Henning Schwentner loves programming in high quality. He lives this passion as coder, coach, and consultant at WPS – Workplace Solutions in Hamburg, Germany. There he helps teams to structure their monoliths or to build new systems from the beginning with a sustainable architecture. Microservices or self-contained systems are often the result. Henning is author of “Domain Storytelling – A Collaborative Modeling Method” and the www.LeasingNinja.io as well as translator of “Domain-Driven Design kompakt”.

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Henning Schwentner
Henning Schwentner
Track: Track+
Vortrag: Do 5.2
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11:30 - 11:45
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

11:45 - 12:30
Do 1.2
Team-oriented Architecture - Eine vertikalisierte Facharchitektur auf die Straße bringen
Team-oriented Architecture - Eine vertikalisierte Facharchitektur auf die Straße bringen

Immer mehr Unternehmen bauen E-Commerce-Lösungen mit Vertikalisierung - doch der Teufel steckt im Detail. Welches Team verantwortet was? Wie ist das aus Gesamtarchitektursicht zu bewerten? Wie steht es um Motivation, Unterforderung, Herausforderung oder Überforderung der Teams?

Die Vertikalisierung von breuninger.com startete mit 5 Teams entlang der Customer Journey. 5 Jahre später arbeitet eine zweistellige Anzahl an Teams an der Plattform. In dieser Zeit hat sich auch unser Verständnis der Vertikalisierung weiterentwickelt: Es gibt keinen immer richtigen Schnitt, sondern nur den richtigen Schnitt zur richtigen Zeit! In diesem Vortrag teilen wir unsere Erfahrungen, Perspektiven und Methoden zur Bestimmung von Teamverantwortlichkeiten innerhalb einer vertikalisierten Facharchitektur.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Manager, Entscheider, Product Owners
Voraussetzungen: Vertikalisierung als Grundidee
Level: Basic

Sebastian Sprenger ist als Platform Architect bei Breuninger für die E-Commerce-Plattform verantwortlich.
In dieser Rolle hilft er Teams ihre Architekturen zu gestalten und in den Gesamtkontext zu integrieren. Zu seinen Leidenschaften gehöhren Clean Code, DevOps und *-as-a-Service. Vor Breuninger hat Sebastian sich bei Tipico und IBM mit Architektur, Systemintegration, verteilten Systemen und I/P/SaaS beschäftigt.

Als Head of Software Engineering verantwortet Silvia Schreier bei Breuninger die Themen Software Architecture & Entwicklung, Data Sciene & Analytics sowie agile Kultur und Organisation. Ihre Erfahrung im Bereich Webentwicklung und -architektur sowie Produktmanagement im E-Commerce aus der Zeit bei INNOQ und METRO verbindet sie mit ihrer Leidenschaft Menschen zusammenzubringen und die Brücke zwischen Fachbereichen und der IT zu bauen. Diese Kombination ermöglicht es ihr die Teams zu befähigen und zu unterstützen technisch nachhaltige Lösungen zu bauen, die gleichzeitig maximalen Business Value generieren.
Sebastian Sprenger, Silvia Schreier
Sebastian Sprenger, Silvia Schreier
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11:45 - 12:30
Do 2.2
Mit Quality Storming zu brauchbaren Qualitätsanforderungen
Mit Quality Storming zu brauchbaren Qualitätsanforderungen

In diversen Communities haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Methoden zur kollaborativen Modellierung von fachlichen Anforderungen etabliert. Bekannte Beispiele hierfür sind EventStorming oder Domain Storytelling. Diese Ansätze setzen darauf, dass wir skillübergreifend ein besseres gemeinsames Verständnis über die Fachlichkeit erlangen. Was ist aber mit den Anforderungen an die Qualität der zu erstellenden Software? Gerade hier ist eine kollaborative Vorgehensweise immens wichtig, um nicht perfekten Idealvorstellungen hinterherzulaufen, die Kosten und Komplexität von Produkten explodieren lassen. An dieser Stelle setzt das Workshop-Format Quality Storming an, das ich im Laufe dieses Vortrags vorstellen möchte.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Requirements Engineers, Business Analysts, Projekleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Michael Plöd ist Fellow bei INNOQ. Seine aktuellen Interessengebiete sind Microservices, Domain-driven Design, Alternativen zu alt eingewachsenen Softwarearchitekturen, Event Sourcing und Präsentationstechniken für Entwickler und Architekten. Michael ist zudem Autor des Buchs „Hands-on Domain-driven Design - by example“ auf Leanpub.

Michael Plöd
Michael Plöd
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12:30 - 14:00
Pause
Mittagspause
Mittagspause

12:40 - 13:15
Do L&L
Verteilte Architektur ohne Microservice-Hype
Verteilte Architektur ohne Microservice-Hype

Viel zu oft wird der Eindruck vermittelt, das alles, was sich nicht Microservice nennen darf, automatisch ein böser alter Monolith ist. Dabei liegt die Kunst genau darin, verteilte Architekturen nur so weit zu treiben, wie sie für die Bedürfnisse des jeweiligen Geschäfts sinnvoll sind. Und auf keinen Fall weiter, denn man holt sich schnell neue Probleme rein, die größer sind als jene, die man loswerden möchte. Die Session zeigt an einem Beispiel aus dem Bankenumfeld, wie rein *fachliche* Anforderungen ganz automatisch und schrittweise zu einer verteilten Architektur geführt haben, die aus diesem Weg ihrer Herleitung auch keiner Sinn-Diskussion bedarf. Wenn man Verteilung wirklich braucht, dann wird man es merken. Dafür braucht man z.B. Trunk-based Development und Single-Repo nicht aufgeben und behält sich die angesagten Hype-Begriffe lieber für ein gepflegtes Bullshit-Bingo vor.

Jan Leßner ist Java-Entwickler der 1. Stunde und seit Erscheinen der Sprache als Architekt, Systemanalyst und Entwickler in Enterprise-Projekten tätig. Er engagiert sich in verschiedenen Open-Source-Projekten für ultraschlanke Enterprise-Lösungen, ist Buchautor und leidenschaftlicher Voll-Nerd und Clean Coder - vom Internet of Things bis zur hochverteilten JEE-Landschaft

Jan Leßner
Jan Leßner
Vortrag: Do L&L
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13:20 - 13:50
Interview Do
Die sieben Todsünden des API-Designs: Wie Sie Ihre Schnittstelle mit Sicherheit ruinieren
Die sieben Todsünden des API-Designs: Wie Sie Ihre Schnittstelle mit Sicherheit ruinieren

Immer häufiger wird Software als verteiltes System mittels Microservices umgesetzt. Während der Programmcode je Service dabei kompakter und leichter testbar ist, werden die Schnittstellen untereinander eher komplexer und schwer zu testen. Häufig werden API-Designentscheidungen mit wenig Weitsicht getroffen, was mit der Zeit zu verschiedenen Problemen führt. Dieses Interview zeigt mit einem Augenzwinkern und anhand praktischer Beispiele, welche Fehler sich besonders dazu eignen, APIs mittels solcher Fehlentscheidungen und Antipatterns in den Ruin zu führen. Aber Vorsicht, wir empfehlen: Nicht nachmachen! Vielmehr soll das Gezeigte zum Nachdenken anregen, was man beim API Design und Test in verteilten Systemen alles beachten sollte.

Florian Pfleiderer beschäftigt sich als Senior Consultant bei Digital Frontiers mit agiler Software-Entwicklung. Seinen Kunden hilft er auf ihrem Weg in die Cloud und berät sie in den Bereichen Architektur, Microservices und Craftsmanship.

Frank Scheffler ist Senior Solution Architect und Mitbegründer bei Digital Frontiers. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Berater und Coach in den Themen Microservices, Software Quality und agile Transformation.

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Florian Pfleiderer, Frank Scheffler
Florian Pfleiderer, Frank Scheffler
Vortrag: Interview Do
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14:00 - 15:00
Do 1.3
Die Corona-Warn-App unter der Lupe
Die Corona-Warn-App unter der Lupe

Leuchtturmprojekt, Kostengrab, Hoffnungsträger und wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung - das deutsche Corona-Warn-App-System (kurz CWA) besteht nicht nur aus der App. Zur Umsetzung von Use Cases wie der persönlichen Risikoermitttlung oder dem Melden von (positiven) Testergebnissen, gehört auch eine vielteilige Server-Lösung. Sie basiert auf einem zeitgemäßen Architekturstil, einem aktuellen Technologie-Stack und wurde unter hohem Zeitdruck realisiert. Das öffentliche Interesse an diesem Projekt ist hoch, die Transparenz bei der Entwicklung erfreulicherweise ebenfalls. Wir diskutieren die prägenden architekturrelevanten Anforderungen und die getroffenen Entscheidungen. Zum Abschluss bewerten wir die gewählten Lösungsansätze und arbeiten Stärken, Hindernisse und Kompromisse heraus.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider
Voraussetzungen: Grundkenntnisse von Software-Architektur, Microservices
Level: Basic

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

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Falk Sippach
Falk Sippach
Track: Vortrag
Vortrag: Do 1.3
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14:00 - 15:00
Do 2.3
Welche Optionen gibt es vom Source Code zum Container Image
Welche Optionen gibt es vom Source Code zum Container Image

Ein typischer Workflow in moderner Software Entwicklung beinhaltet oft folgende Schritte: Den Code in eine git Repo, kompilieren, ein Container Image bauen, das Image in eine Registry und Deployment auf einen Kubernetes Cluster. In dem Bereich Image Build scheinen Dockerfiles die Option mit der größten Akzeptanz zu sein. Es gibt jedoch mittlerweile einige Alternativen, die ein paar Stolperfallen vermeiden und diesen Teil des Prozesses noch mehr standardisieren können. Dieser Vortrag gibt tiefere Einblicke in diese Optionen und vergleicht (multi-stage) Dockerfiles mit Cloud-Native Buildpacks, Paketo und Google's JIB anhand der Kriterien Geschwindigkeit, Größe des Image und mehr.

Zielpublikum: Entwickler, DevOps, Projektleiter
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Matthias Haeussler is Chief Technologist at Novatec Consulting, university lecturer for distributed systems, awarded ambassador of Cloud Foundry and the organizer of the Stuttgart Cloud Foundry Meetup. He advises clients on Cloud strategies and supports implementations and migrations. Prior to that he was employed at IBM R&D Germany for more than 15 years. He has teaching experience from lectures at multiple universities in Stuttgart (DHBW, HSE, HfT). Besides that, he is frequent speaker at various national and international conferences and meetups. (e.g. Spring One Platform, Open Source Summit, KubeCon, Cloud Foundry Summit, Spring IO, WJAX & more).

Matthias Haeussler
Matthias Haeussler
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14:00 - 17:15
Do 3.3
Altanwendungen wieder testbar machen
Altanwendungen wieder testbar machen

Der Alltag eines Entwicklers sieht zuweilen so aus: unverständlicher, unzureichend dokumentierter und fehleranfälliger Code aus vergangenen Tagen muss gefixt oder um neue Funktionalitäten erweitert werden - und das am besten gestern. Bestehende Funktionalität darf jedoch unter keinen Umständen angefasst werden. Um die Wartbarkeit zu erhalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich gewünschtes Verhalten nicht verändert, werden Refactorings zur Verbesserung des automatisierten Testens unabdingbar. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir uns nicht nur Techniken aus dem praktischen Alltag anschauen, sondern uns auch über die Organisation des Refactorings selbst unterhalten. Weil alle Theorie grau ist, nehmen wir uns anschließend eine historisch gewachsene 'Altanwendung' zur Brust.

Maximale Teilnehmerzahl: 20

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Programmiererfahrung in Java
Level: Advanced

Daniel Krämer ist bereits seit mehreren Jahren als Software Engineer für die anderScore GmbH tätig und begeistert sich für durchdachte Software-Architektur und sauberes Design. In seinen Kundenprojekten setzt er sich überwiegend mit individueller Java- und Web-Entwicklung sowie Fragestellungen rund um Migration und Integration auseinander. Bei seinen Kollegen ist er dafür bekannt, auch für komplexe Szenarien effektive und effiziente Strategien zur Test-Automatisierung zu finden. In Ergänzung zur Arbeit mit dem Code macht es Daniel auch Spaß, seine Kenntnisse und Erfahrungen mit anderen Entwicklern zu teilen. Zu den Inhalten regelmäßig abgehaltener, öffentlicher Trainings zählen Themen wie Microservices, Spring und Apache Kafka.

Daniel Krämer
Daniel Krämer
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14:00 - 17:15
Do 4.3
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen

Die Teilnehmer erlangen aktuelle praktische Kenntnisse bei Entwicklung und Einsatz von sicheren Web-basierten Architekturen, insbesondere Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen auf Basis der aktuellen 'OWASP Top 10 Security Vulnerabilities' des 'Open Web Application Security Project'. Der Workshop beinhaltet praktische Übungen mittels Open-Source-Werkzeugen für die Sicherheitsanalyse von Softwarearchitekturen und ihrer Implementierungen, für die ein eigener Laptop benötigt wird. Wir denken uns dabei die Rolle eines Angreifers hinein und versuchen zusammen, eine dafür in einer sicheren Umgebung bereitgestellte Anwendung zu komprimittieren. Wir lernen einen Leitfaden für sichere Architekturen kennen, um die Schwachstellen vermeiden.

Maximale Teilnehmerzahl: 25

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, QA-Manager, Projektleiter, Product Owners
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Webanwendungen
Level: Basic

Jan Jürjens ist Director Research Projects am Fraunhofer ISST und leitet als Professor für Software Engineering das Institut für Softwaretechnik an der Universität Koblenz. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung und das Testen sicherheitskritischer Software, für die er Ansätze und Werkzeuge in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Er ist Autor des Buches 'Secure Software Development with UML', das auch ins Chinesische übersetzt wurde.

Jan Jürjens
Jan Jürjens
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15:00 - 15:15
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

15:15 - 16:00
Do 1.4
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware

Der Betrag diskutiert, ob und wie man event-getriebene Architekturen als eine Form der reaktiven Architekturen in einer Beratungssoftware einsetzen kann. Dabei wird der Bogen von den Geschäftsanforderungen bis hin zur technischen Umsetzung gespannt. Warum wurde für diese Beratungssoftware der event-getriebene Ansatz gewählt? Es werden sowohl die geschäftlichen als auch die technischen Anforderungen diskutiert, die zur Wahl dieses Architekturansatzes geführt haben. Der event-getriebene Ansatz erwies sich als der richtige, um eine Entkopplung der Systeme und ein gesamthaftes Bild der einzelnen Aktivitäten für den Benutzer sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Manager
Voraussetzungen: Keine
Level: Advanced

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

Annegret Junker
Annegret Junker
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15:15 - 16:00
Do 2.4
Achtsamkeit für Architekten - nützlich oder Quatsch?
Achtsamkeit für Architekten - nützlich oder Quatsch?

Gibt es eigentlich etwas, das mir als Software-Entwickler:in oder als Architekt:in hilft, ganz grundlegende Fähigkeiten weiter zu entwickeln, die für meine Arbeit nützlich sind? Also so etwas wie ein großes Update oder ein Refactoring, nachdem die Dinge dann viel leichter, schneller und entspannter gehen. Nur eben nicht für die Software, die wir gerade entwickeln sondern für meinen Geist?

Ich glaube, dass eine moderne Achtsamkeitspraxis genau das leistet und Dir hilft, fokussierter und gelassener mit deiner Arbeit umzugehen und letztlich bessere Systeme zu entwickeln. Wir schauen uns an, was so eine moderne Achtsamkeitspraxis ausmacht und räumen dabei gleich mit üblichen Missverständnissen auf (z.B. Esoterik-Schwurbelei, Räucherstäbchen und lautes Ohm-Singen). Du lernst, wie ein regelmäßiges Achtsamkeitstraining Dir in Deiner Arbeit helfen kann, aber auch, warum es kein Quick-Fix ist

Markus Wittwer hilft Agilisten und anderen Wissensarbeiter:innen, psychologische Sicherheit und Achtsamkeit zu entwickeln.
Er ist u. a. zertifizierter Trainer für "Search Inside Yourself", ein Programm zur Entwicklung von Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz, das innerhalb von Google entwickelt wurde.

Markus Wittwer
Markus Wittwer
Track: Vortrag
Vortrag: Do 2.4
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16:00 - 16:15
Pause
Kurze Pause
Kurze Pause

16:15 - 17:15
Do 1.5
Marke Eigenbau: Zur eigenen IIoT-Plattform in einem Jahr
Marke Eigenbau: Zur eigenen IIoT-Plattform in einem Jahr

Wieso eine IIoT-Plattform kaufen, wenn man sie auch selbst entwickeln kann? Vor dieser Wahl standen wir am Anfang unserer Reise und haben uns gegen den einfachen Weg entschieden und mit der Entwicklung begonnen. Wieso wir das getan und was wir dabei gelernt haben, wollen wir in diesem Vortrag zeigen. Dabei gehen wir auf grundsätzliche Herausforderungen und Risiken bei der Entwicklung und dem Betrieb einer skalierbaren IIoT-Plattform ein und erläutern, wie wir diese bewältigt haben. Dies umfasst unter anderem das Speichern und Verarbeiten von Telemetrie- und Metadaten, die Steuerung und Verwaltung von Devices aus der Cloud heraus sowie das adäquate Reagieren auf Ausfälle während des Betriebs.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider, CTO
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Level: Basic

Florian Bader ist Senior Consultant bei der AIT GmbH & Co. KG und wurde von Microsoft als Most Valuable Professional (MVP) für Azure und Developer Technologies ausgezeichnet. Er berät Kunden im Bereich Microsoft .NET, DevOps, Cloud und IoT mit Schwerpunkt in Softwareentwicklung und -architektur. Durch seine Erfahrung in der Industrie und sein breitgefächertes Wissen unterstützt er Unternehmen als Know-How-Lieferant in den unterschiedlichsten Bereichen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/florian.bader

Dominik Deschner leitet die Abteilung Softwareentwicklung bei der STEGO Elektrotechnik GmbH in Schwäbisch Hall. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Software innerhalb des Microsoft-Ökosystems. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er innovative Industrie 4.0- und IIoT-Lösungen.

Florian Bader, Dominik Deschner
Florian Bader, Dominik Deschner
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16:15 - 17:15
Do 2.5
Von Legacy zu Cloud Native, ohne Kubernetes
Von Legacy zu Cloud Native, ohne Kubernetes

In vielen größeren Institutionen gibt es noch jede Menge Software, die eher monolithisch aufgebaut ist, die häufig in Applikation-Servern auf dedizierten virtuellen Maschinen von einem eher klassisch aufgestellten und organisatorisch separierten IT-Betrieb betrieben wird. Doch mal eben Kubernetes einzuführen, wie auf Konferenzen häufig mit einem Hello-World Service präsentiert, ist ohne Expertenwissen, ohne Erfahrung und mit einem meist bereits am Limit arbeitenden IT-Betrieb, eine gewaltige Aufgabe. In diesem Vortrag werden wir die sich kontinuierlich entwickelnde (evolving) Architektur einer Anwendungslandschaft hin zu Cloud Native betrachten und dabei (OpenSource) Werkzeuge kennen lernen für die schrittweise Anpassung der on-premise Infrastruktur, ohne Kubernetes.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, DevOps Engineers
Voraussetzungen: Grundlagen von verteilten Architekturen
Level: Advanced

Stephan Kaps leitet die Softwareentwicklung im Bundesamt für Soziale Sicherung und ist Gründer der Java User Group Bonn. Als Software-Architekt und Entwickler hat er seit 2002 mit Java zu tun. Weitere Schwerpunkte liegen in der Konzipierung und Optimierung von Software-Entwicklungsprozessen, DevOps & OpenSource Werkzeugen. Darüber hinaus ist er als Speaker und Autor aktiv.

Stephan Kaps
17:15 - 17:45
Verabschiedung
Verabschiedung durch die Gastgeber
Verabschiedung durch die Gastgeber

Track: Special
Vortrag: Verabschiedung
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