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Programm 2021

Thema: Architektur "off the beaten path“

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  • Mittwoch
    06.10.
  • Donnerstag
    07.10.
, (Mittwoch, 06.Oktober 2021)
11:45 - 12:30
Mi 2.2
Machine Learning: Software 2.0
Machine Learning: Software 2.0

Ebenso wie klassische Software-Entwicklung ist Machine Learning eine Art, Software zu entwickeln. Dazu braucht es nach wie vor Software-Entwickler, und Software-Architektur nur mit anderen Fähigkeiten und anderen Grundsätzen. 

Andrej Karpathy, Director of AI bei Tesla, hat dafür den Term Software 2.0 geprägt, der sich seitdem etabliert hat und weiter ausgearbeitet wurde. In diesem Talk erläutere ich einige überraschende Eigenschaften dieser Art der Software-Entwicklung wie 'konstante Laufzeit',   'natürliche, hochgradige Parallelisierbarkeit' und 'übermenschliche Leistung'. 

Zielpublikum: Alle Teilnehmer, die sich für Softwareentwicklung und dessen Zukunft interessieren
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/oliver.zeigermann

Oliver Zeigermann
Oliver Zeigermann
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13:45 - 14:45
Destillate Block 1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

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Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen
Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen

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In den modernen Unternehmen lässt sich Software-Architektur nicht mehr denken ohne gleichzeitig zu verstehen, wie die Organisationen dazu ausschaut. Das Destillat vermittelt einige grundlegende Konzepte, wie Software-Architekt:innen Organisationen verstehen können. Ziel des Destillats ist es, erste Ideen zu haben, wie aus dem Verstehen von Organisationen heraus Software-Architekturen entwickelt werden können, die nicht nur technisch erstklassig sind, sondern passfähig zur Organisation.

 

Gerrit Beine ist Trainer und Berater bei INNOQ. Er ist seit 1998 in der IT unterwegs, seit 2001 mit agilen Methoden. Er war viele Jahre lang Software-Architekt in großen Projekten. Nach 10 Jahren agile Coaching baut er zwischen Organisationsstrukturen und langlebigen Software-Architekturen.
Gerrit hat Informatik studiert, ist Autor zahlreicher Fachartikel und regelmäßig als Sprecher auf Konferenzen zu den Themen Software-Architektur und Agile zu treffen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gerrit.beine

Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen
Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen

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Google, Microsoft und Facebook tun es. Und viele andere auch. Vor einigen Jahren noch mit Skepsis wahrgenommen, ist Open Sourcing zum Regelfall geworden. Was heißt das aber aus rechtlicher Sicht? Wer haftet wann und für was? Wie sieht es mit Urheberrecht aus? Wie kann bereits vorhandene eigene oder neue Software zu open sourced werden? Wie kann ich verhindern, dass essentielle Businessfunktionalität nach außen gelangt? Wie findet man die richtige Lizenz? Der Vortrag gibt einen für Laien gut verständlichen Einblick mit detaillierten Hintergründen, Fragen in der Haftung, in lizenz- und urheberrechtliche Fragestellungen wie auch der prozessualen Einbindung mit Lösungen wie Blackduck, WhiteSource & Co. Außerdem werden Open Chain und Oracle vs. Google beleuchtet.

In Falks Brust schlagen zwei Herzen: Seit über 25 Jahren arbeitet er als Softwareentwickler und Consultant in der Webentwicklung und verfügt damit über profunde IT-Erfahrung. Zugleich berät er als Rechtsanwalt in agilen Projekten, bei Open Source, Datenschutz, KI, Prozessualisierung und Vertragsgestaltung. Falk ist kein Paragraphenreiter - er erklärt "Recht" verständlich und unterhaltsam mit ständigem Bezug zur echten IT-Praxis und ist regelmäßiger Speaker auf Konferenzen. Er hält außerdem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

14:00 - 15:00
Mi 2.3
Funktionale Architektur - Warum, wohin und auf welchem Weg?
Funktionale Architektur - Warum, wohin und auf welchem Weg?

Funktionaler Softwarearchitektur hat vielfältige Vorteile: Weniger Komplexität, weniger Kopplung, bessere Domänenmodelle. Toll wäre das natürlich im aktuellen Softwareprojekt, aber das ist ja meist objektorientiert-imperativ mit Java oder C# entwickelt. Ist es möglich, auch da von funktionalen Ansätzen zu profitieren? (Ja!) Und wie geht das am besten? Den funktionalen Ansatz in den alten Sprachen umsetzen? Alles wegwerfen und neu schreiben? Rapid Prototyping mit FP und dann doch wieder Java? Einfach mit Scala oder F# weiterprogrammieren? Erstmal umfangreich refaktorisieren? Meist gibt es einen inkrementellen Ansatz, der sich schnell amortisiert, aber der jeweils beste Weg hängt vom konkreten Projekt und vom Team ab. Der Vortrag greift Beispiele aus realer Projekterfahrung auf, zeigt in was für Situationen sich der Umstieg auf FP lohnt und wie ihn Softwarearchitekten und Entwickler am besten umsetzen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

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Michael Sperber
Michael Sperber
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15:15 - 16:00
Mi 1.4
Eventual Consistency – Du musst keine Angst haben
Eventual Consistency – Du musst keine Angst haben

Der Trend zu hochskalierenden Cloud-Anwendungen, die stark auf datengetriebene Features setzen, ist ungebrochen. Dadurch laufen immer mehr Anwendungen nur noch unter Eventual Consistency. Nebenläufige Änderungsoperationen auf inkonsistenten, replizierten Datenbeständen können allerdings zu schweren Replikations-Anomalien wie Lost Updates führen. Das Implementieren korrekter Merge-Logik im Fall von Schreibkonflikten ist eine große Fehlerquelle und selbst für sehr erfahrene Software-Architekt:innen eine Herausforderung. Basierend auf unseren Erfahrungen aus verschiedenen Kunden- und Forschungsprojekten entwickeln wir Architektur-Empfehlungen und Entwurfsmuster für das Design von Anwendungen, die unter Eventual Consistency laufen. Parallel treiben wir die Entwicklung eines Open-Source-Replikations-Frameworks, welches unsere Methoden unterstützt, voran. Der Vortrag gibt konkrete Hilfestellungen für Architekt:innen und beinhaltet eine Demo-Session.

Susanne ist Entwicklerin, Software-Architektin und Forscherin am Fraunhofer IESE. Sie hat mehr als 12 Jahre professionelle Erfahrung und war zunächst für Capgmeini sd&m und die Accso GmbH tätig, bevor sie zu Fraunhofer wechselte. In ihrer PhD erforscht sie wie man zu besseren Software-Architektur-Konzepten für moderne, verteilte Systeme kommt. Sie spricht regelmäßig auf Konferenzen, ist aktives Mitglied der Java User Group Community, Mitglied im Programm-Komitee der JavaLand, Co-Organisatorin der CyberLand Events.

Susanne Braun
Susanne Braun
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16:15 - 17:15
Destillate Block 3
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen

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Die Teilnehmer erlangen aktuelle praktische Kenntnisse bei Entwicklung und Einsatz von sicheren Web-basierten Architekturen, insbesondere Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen auf Basis der aktuellen 'OWASP Top 10 Security Vulnerabilities' des 'Open Web Application Security Project'.

Jan Jürjens ist Director Research Projects am Fraunhofer ISST und leitet als Professor für Software Engineering das Institut für Softwaretechnik an der Universität Koblenz. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung und das Testen sicherheitskritischer Software, für die er Ansätze und Werkzeuge in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Er ist Autor des Buches 'Secure Software Development with UML', das auch ins Chinesische übersetzt wurde.

Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen
Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen

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Eine der größten Herausforderungen von Microservices ist es, den Überblick über die Gesamtarchitektur zu bekommen und zu behalten. Welcher Service spricht eigentlich mit welchem? Wie kann ich sicherstellen, dass die Kommunikationswege der geplanten und dokumentierten Architektur entsprechen? Und welche Version eines Services ist eigentlich auf welcher Stage deployed? Wie kann ich automatisiert sicherstellen, dass die deployten Versionen der Services zueinander passen?

Mit Live-Demos wird gezeigt, wie Consumer-Driven Contracts, Tracing Server und Service Meshes eingesetzt werden können, um Architekturen zu visiualisieren und Vorgaben sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Projekterfahrung in service-orientierten Architekturen
Level: Advanced

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware

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Der Betrag diskutiert, ob und wie man event-getriebene Architekturen als eine Form der reaktiven Architekturen in einer Beratungssoftware einsetzen kann. Dabei wird der Bogen von den Geschäftsanforderungen bis hin zur technischen Umsetzung gespannt. Warum wurde für diese Beratungssoftware der event-getriebene Ansatz gewählt? Es werden sowohl die geschäftlichen als auch die technischen Anforderungen diskutiert, die zur Wahl dieses Architekturansatzes geführt haben. Der event-getriebene Ansatz erwies sich als der richtige, um eine Entkopplung der Systeme und ein gesamthaftes Bild der einzelnen Aktivitäten für den Benutzer sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Manager
Voraussetzungen: Keine
Level: Advanced

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

, (Donnerstag, 07.Oktober 2021)
10:45 - 11:30
Do 2.1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Stefan Holtel
Stefan Holtel
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10:45 - 12:30
Do 3.1
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln

Machine Learning eröffnet neue Möglichkeiten, um Optimierungspotenziale zu entdecken oder gar potenziell disruptive Geschäftsmodelle aufzuspüren. Oft schließen sich dann aber schnell kritische und ebenso triftige Fragen an. 

Um Machine Learning in der eigenen Organisation sinnvoll einsetzen zu können, braucht es ein methodisches Vorgehen, neue Rollen und einige Entscheidungen. Wie dies aussehen könnte, wollen wir in diesem Workshop an konkreten Beispielen der Teilnehmenden beleuchten.

Zielpublikum: (ML-)Entwickler, Architekten, Data Scientists, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Als Organisations-Architektin im Bereich New Work, Selbstorganisation und (IT-)Strategie ist Kim Duggen in ihrem Element, wenn sie mit Menschen arbeitet, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorliebzunehmen. Situationsgerecht wechselt sie in die Rolle des Beraters, Coaches oder Trainers – je nachdem, welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern. Erfahrungen aus Jobstationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben dazu ein breites Fundament gelegt.

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

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Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
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10:45 - 12:30
Do 4.1
Funktionales Taktisches Design
Funktionales Taktisches Design

Funktionale Modelle sind besonders flexibel und langlebig.  Aber was macht das besondere an funktionalen Domänenmodellen aus?  Wie werden sie gebaut?  Und geht das auch in OO-Sprachen?  (Teilweise.)  Der Workshop gibt eine Einführung anhand von konkretem Live-Coding zum Mitmachen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

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Michael Sperber
Michael Sperber
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10:45 - 11:20
Do 5.1
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways

Mit dem Aufkommen von Microservice-Architekturen und DevOps Prozessen werden grosse zentrale Security Gateway Installationen zunehmend in Frage gestellt. Die notwendige Koordination zwischen Anwendungsverantwortlichen, Administratoren, Entwicklern und dem Security Team führt zu Effizienzverlusten und Frustration. Besser wäre es, wenn Security-Aufgaben nahe bei den zu schützenden Services mittels sogenannter Microgateways erledigt würden. DevOps-Teams könnten die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Services von der ersten Minute an bis in die Produktion übernehmen (Shift Left). Der Vortrag beleuchtet technische und organisatorische Herausforderungen rund um den Einsatz von Microgateways. Zudem wird in einer Demo gezeigt, wie Microgateways konkret genutzt werden können, um existierende Services zu schützen.

Zielpublikum:

DeOps Enginers, DevSecOps Verantwortliche, Kubernetes Admins, Architekten

Stefan Dietiker ist seit 10 Jahren im Professional Services, nimmt Projekte wahr, arbeitet bei der Quality Assurance und im Requirements Engineering der Web Application Firewall mit. Er setzte Projekte im Bereich Cloud und Containerlösungen um. Vorher war er als Engineer und technischer Projektleiter in der Telekommunikation und für Industrielösungen tätig. Er ist Dipl.-Ing. FH und hat ein Zertifikat als CISSP (Certified Information Systems Security Professional) und AWS Certified Solution Architect Associate.
Nach seinem Informatik-Studium an der ETH Zürich arbeitete Martin Burkhart zunächst als Software Entwickler. Er kehrte dann zur ETH zurück und befasste sich in seiner Dissertation mit der Anonymisierung von Netzwerkdaten und angewandter Kryptographie für kollaborative Sicherheitsprotokolle.
Bei Ergon Informatik AG leitete Martin Burkhart IAM Integrationsprojekte und ist seit 2013 für das Produktmanagement des Airlock Secure Access Hubs zuständig. Dieser ist eine zentrale Drehscheibe für ein sicheres Access Management und höchste Applikationssicherheit in einer digitalisierten Welt, bestehend aus einer Web Application Firewall (WAF), einem API Security Gateway und einem Customer Idetntiy & Access Management (cIAM) mit integrierter Zweifaktorauthentifizierung (2FA).
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
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15:15 - 16:00
Do 1.4
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware

Der Betrag diskutiert, ob und wie man event-getriebene Architekturen als eine Form der reaktiven Architekturen in einer Beratungssoftware einsetzen kann. Dabei wird der Bogen von den Geschäftsanforderungen bis hin zur technischen Umsetzung gespannt. Warum wurde für diese Beratungssoftware der event-getriebene Ansatz gewählt? Es werden sowohl die geschäftlichen als auch die technischen Anforderungen diskutiert, die zur Wahl dieses Architekturansatzes geführt haben. Der event-getriebene Ansatz erwies sich als der richtige, um eine Entkopplung der Systeme und ein gesamthaftes Bild der einzelnen Aktivitäten für den Benutzer sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Manager
Voraussetzungen: Keine
Level: Advanced

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

Annegret Junker
Annegret Junker
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16:15 - 17:15
Do 1.5
Marke Eigenbau: Zur eigenen IIoT-Plattform in einem Jahr
Marke Eigenbau: Zur eigenen IIoT-Plattform in einem Jahr

Wieso eine IIoT-Plattform kaufen, wenn man sie auch selbst entwickeln kann? Vor dieser Wahl standen wir am Anfang unserer Reise und haben uns gegen den einfachen Weg entschieden und mit der Entwicklung begonnen. Wieso wir das getan und was wir dabei gelernt haben, wollen wir in diesem Vortrag zeigen. Dabei gehen wir auf grundsätzliche Herausforderungen und Risiken bei der Entwicklung und dem Betrieb einer skalierbaren IIoT-Plattform ein und erläutern, wie wir diese bewältigt haben. Dies umfasst unter anderem das Speichern und Verarbeiten von Telemetrie- und Metadaten, die Steuerung und Verwaltung von Devices aus der Cloud heraus sowie das adäquate Reagieren auf Ausfälle während des Betriebs.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider, CTO
Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich
Level: Basic

Florian Bader ist Senior Consultant bei der AIT GmbH & Co. KG und wurde von Microsoft als Most Valuable Professional (MVP) für Azure und Developer Technologies ausgezeichnet. Er berät Kunden im Bereich Microsoft .NET, DevOps, Cloud und IoT mit Schwerpunkt in Softwareentwicklung und -architektur. Durch seine Erfahrung in der Industrie und sein breitgefächertes Wissen unterstützt er Unternehmen als Know-How-Lieferant in den unterschiedlichsten Bereichen.

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Dominik Deschner leitet die Abteilung Softwareentwicklung bei der STEGO Elektrotechnik GmbH in Schwäbisch Hall. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Software innerhalb des Microsoft-Ökosystems. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er innovative Industrie 4.0- und IIoT-Lösungen.

Florian Bader, Dominik Deschner
Florian Bader, Dominik Deschner
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