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Programm 2021

Thema: Teams, Conway & Kommunikation

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  • Mittwoch
    06.10.
  • Donnerstag
    07.10.
, (Mittwoch, 06.Oktober 2021)
11:45 - 12:30
Mi 1.2
Softwareentwicklung - systemisch-agil gedacht!
Softwareentwicklung - systemisch-agil gedacht!

In Softwareentwicklung und -architektur haben sich viele Muster etabliert, die der domänengetriebenen Entwicklung (dem DDD) entstammen. Die soziologische Systemtheorie nach Luhmann fokussiert auf Kommunikation, und bringt neue Sichtweisen in die Prozesse: Unabhängiges Beobachten ist unmöglich, Realität ist immer die Konstruktion des Beobachters!

Dies hat Einfluss darauf, wie das Gesetz von Conway verstanden werden kann, und wie relevante Kommunikation zwischen Anwendergruppen und nachrichtengetriebene Softwarelösungen zusammenspielen können. Die Kombination dieser abstrakt erscheinenden Theorien hat ganz konkrete Konsequenzen auf Anforderungsfindung, agile Vorgenhensweisen und die Zusammenarbeit von Teams in der Softwareentwicklung. Ziel ist die Verbesserung der Anwenderzufriedenheit.

Zielpublikum: Requirements Engineers, Softwareentwickler und -architekten, Scrum Master und Product Owner
Voraussetzungen: Keine besonderen Vorkenntnisse nötig; Projekterfahrung mit agilen Methoden ist hilfreich
Level: Advanced

Christian Mennerich hat bereits in seinem Studium der Diplom-Informatik einen Fokus auf die Theorie und Implementation von Datenbanksystemen gelegt. Seit 2013 arbeitet er als Entwickler bei der synyx GmbH & Co. KG in Karlsruhe. Dort beschäftigt er sich unter anderem mit NoSQL und nachrichtenorientieren, verteilten Systemen. Christian ist immer wieder als Sprecher auf Tagungen und Konferenzen unterwegs, schreibt Artikel und lektoriert gelegentlich.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/christian.mennerich

Christian Mennerich
Christian Mennerich
Track: Vortrag
Vortrag: Mi 1.2
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13:45 - 14:45
Destillate Block 1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

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Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen
Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen

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In den modernen Unternehmen lässt sich Software-Architektur nicht mehr denken ohne gleichzeitig zu verstehen, wie die Organisationen dazu ausschaut. Das Destillat vermittelt einige grundlegende Konzepte, wie Software-Architekt:innen Organisationen verstehen können. Ziel des Destillats ist es, erste Ideen zu haben, wie aus dem Verstehen von Organisationen heraus Software-Architekturen entwickelt werden können, die nicht nur technisch erstklassig sind, sondern passfähig zur Organisation.

 

Gerrit Beine ist Trainer und Berater bei INNOQ. Er ist seit 1998 in der IT unterwegs, seit 2001 mit agilen Methoden. Er war viele Jahre lang Software-Architekt in großen Projekten. Nach 10 Jahren agile Coaching baut er zwischen Organisationsstrukturen und langlebigen Software-Architekturen.
Gerrit hat Informatik studiert, ist Autor zahlreicher Fachartikel und regelmäßig als Sprecher auf Konferenzen zu den Themen Software-Architektur und Agile zu treffen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gerrit.beine

Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen
Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen

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Google, Microsoft und Facebook tun es. Und viele andere auch. Vor einigen Jahren noch mit Skepsis wahrgenommen, ist Open Sourcing zum Regelfall geworden. Was heißt das aber aus rechtlicher Sicht? Wer haftet wann und für was? Wie sieht es mit Urheberrecht aus? Wie kann bereits vorhandene eigene oder neue Software zu open sourced werden? Wie kann ich verhindern, dass essentielle Businessfunktionalität nach außen gelangt? Wie findet man die richtige Lizenz? Der Vortrag gibt einen für Laien gut verständlichen Einblick mit detaillierten Hintergründen, Fragen in der Haftung, in lizenz- und urheberrechtliche Fragestellungen wie auch der prozessualen Einbindung mit Lösungen wie Blackduck, WhiteSource & Co. Außerdem werden Open Chain und Oracle vs. Google beleuchtet.

In Falks Brust schlagen zwei Herzen: Seit über 25 Jahren arbeitet er als Softwareentwickler und Consultant in der Webentwicklung und verfügt damit über profunde IT-Erfahrung. Zugleich berät er als Rechtsanwalt in agilen Projekten, bei Open Source, Datenschutz, KI, Prozessualisierung und Vertragsgestaltung. Falk ist kein Paragraphenreiter - er erklärt "Recht" verständlich und unterhaltsam mit ständigem Bezug zur echten IT-Praxis und ist regelmäßiger Speaker auf Konferenzen. Er hält außerdem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

14:00 - 17:15
Mi 3.3
Moderne Softwarearchitekturdokumentation
Moderne Softwarearchitekturdokumentation

Architekturdokumentation wird sehr oft stiefmütterlich behandelt. Dabei unterstützt das Dokumentieren bei der Entwurfsarbeit, schafft Transparenz bzw. Leitplanken für die Umsetzung und Wartung der Softwarearchitektur. Dieser Workshop führt anhand von vielen praktischen Übungen in die Begriffe Continuous Documentation und Documentation as Code ein.

Das Ziel ist die moderne, effektive und pragmatische Dokumentation der Softwarearchitektur. Dabei bauen wir auf bewährte Methoden, Formate und Tools wie AsciiDoc/Markdown, PlantUML, docToolchain, Maven/Gradle, jqAssistant und viele weitere. Agile Entwicklungsteams können so die Dokumentationsarbeit in ihre tägliche Arbeit integrieren und jederzeit aktuelle und gut strukturierte Ergebnisse ausliefern bzw. über Reviewprozesse stetig verbessern.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Entwurf von Softwarearchitekturen, Interesse an leichtgewichtigen Tools für die Dokumentation
Level: Basic

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Falk.Sippach

Ralf is a Software Engineering Advocat at DB Systel during the day and after sunset he loves everything whit bits and bytes. The last few years of his career, he focused on the documentation of software systems with arc42 and the Docs-as-Code approach.

Falk Sippach, Ralf Müller
Falk Sippach, Ralf Müller
Track: Workshop
Vortrag: Mi 3.3
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17:30 - 18:15
Mi 1.6
Mit Wardley Maps die Softwareevolution in Projekten kommunizieren
Mit Wardley Maps die Softwareevolution in Projekten kommunizieren

Softwarearchitekturen entwickeln sich über verschiedene Systeme hinweg weiter. Weiterentwicklung betrifft meistens nicht nur die Technik, sondern auch die (Team/Projekt-) Organisation und deren Fähigkeiten.

In diesem Vortrag stellen wir Wardley Maps - evolvierende Strategielandkarten - vor und wie sich diese in der Weiterentwicklung von komplexen Softwaresystemen pragmatisch einsetzen lassen.

Wardley Maps helfen bei der Entscheidungsfindung sowie der Kommunikation der eingeschlagenen Strategien und den gewählten Lösungsansätzen: Welche Entwicklungspraktiken einsetzen? Auf welche Technologie umstellen? Make or Buy?

Anhand eines Praxisbeispiels entsteht während der Session eine Map, die kritische Entscheidungspunkte im Projekt zeigt, Hindernisse benennt und die Strategie kommuniziert.

Tom Asel hat sich der Entwicklung nachhaltiger Software-Architekturen verschrieben. Als freiberuflicher Architekt, Trainer und Berater konzipiert er tragfähige Architekturen, analysiert bestehende Systemlandschaften und hilft Teams dabei, die für sie passenden Methoden zu finden. Er befasst sich mit Methoden rund um DDD und Architekturmanagement sowie dem Entwurf von Integrationsarchitekturen, vom Design bis tief in die Implementierung hinein.

Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.

Tom Asel, Markus Harrer
Tom Asel, Markus Harrer
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, (Donnerstag, 07.Oktober 2021)
10:45 - 11:30
Do 2.1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Stefan Holtel
Stefan Holtel
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10:45 - 11:20
Do 5.1
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways
Vom zentralen Security Gateway zu verteilten Microgateways

Mit dem Aufkommen von Microservice-Architekturen und DevOps Prozessen werden grosse zentrale Security Gateway Installationen zunehmend in Frage gestellt. Die notwendige Koordination zwischen Anwendungsverantwortlichen, Administratoren, Entwicklern und dem Security Team führt zu Effizienzverlusten und Frustration. Besser wäre es, wenn Security-Aufgaben nahe bei den zu schützenden Services mittels sogenannter Microgateways erledigt würden. DevOps-Teams könnten die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Services von der ersten Minute an bis in die Produktion übernehmen (Shift Left). Der Vortrag beleuchtet technische und organisatorische Herausforderungen rund um den Einsatz von Microgateways. Zudem wird in einer Demo gezeigt, wie Microgateways konkret genutzt werden können, um existierende Services zu schützen.

Zielpublikum:

DeOps Enginers, DevSecOps Verantwortliche, Kubernetes Admins, Architekten

Stefan Dietiker ist seit 10 Jahren im Professional Services, nimmt Projekte wahr, arbeitet bei der Quality Assurance und im Requirements Engineering der Web Application Firewall mit. Er setzte Projekte im Bereich Cloud und Containerlösungen um. Vorher war er als Engineer und technischer Projektleiter in der Telekommunikation und für Industrielösungen tätig. Er ist Dipl.-Ing. FH und hat ein Zertifikat als CISSP (Certified Information Systems Security Professional) und AWS Certified Solution Architect Associate.
Nach seinem Informatik-Studium an der ETH Zürich arbeitete Martin Burkhart zunächst als Software Entwickler. Er kehrte dann zur ETH zurück und befasste sich in seiner Dissertation mit der Anonymisierung von Netzwerkdaten und angewandter Kryptographie für kollaborative Sicherheitsprotokolle.
Bei Ergon Informatik AG leitete Martin Burkhart IAM Integrationsprojekte und ist seit 2013 für das Produktmanagement des Airlock Secure Access Hubs zuständig. Dieser ist eine zentrale Drehscheibe für ein sicheres Access Management und höchste Applikationssicherheit in einer digitalisierten Welt, bestehend aus einer Web Application Firewall (WAF), einem API Security Gateway und einem Customer Idetntiy & Access Management (cIAM) mit integrierter Zweifaktorauthentifizierung (2FA).
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
Stefan Dietiker, Martin Burkhart
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11:45 - 12:30
Do 1.2
Team-oriented Architecture - Eine vertikalisierte Facharchitektur auf die Straße bringen
Team-oriented Architecture - Eine vertikalisierte Facharchitektur auf die Straße bringen

Immer mehr Unternehmen bauen E-Commerce-Lösungen mit Vertikalisierung - doch der Teufel steckt im Detail. Welches Team verantwortet was? Wie ist das aus Gesamtarchitektursicht zu bewerten? Wie steht es um Motivation, Unterforderung, Herausforderung oder Überforderung der Teams?

Die Vertikalisierung von breuninger.com startete mit 5 Teams entlang der Customer Journey. 5 Jahre später arbeitet eine zweistellige Anzahl an Teams an der Plattform. In dieser Zeit hat sich auch unser Verständnis der Vertikalisierung weiterentwickelt: Es gibt keinen immer richtigen Schnitt, sondern nur den richtigen Schnitt zur richtigen Zeit! In diesem Vortrag teilen wir unsere Erfahrungen, Perspektiven und Methoden zur Bestimmung von Teamverantwortlichkeiten innerhalb einer vertikalisierten Facharchitektur.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten, Manager, Entscheider, Product Owners
Voraussetzungen: Vertikalisierung als Grundidee
Level: Basic

Sebastian Sprenger ist als Platform Architect bei Breuninger für die E-Commerce-Plattform verantwortlich.
In dieser Rolle hilft er Teams ihre Architekturen zu gestalten und in den Gesamtkontext zu integrieren. Zu seinen Leidenschaften gehöhren Clean Code, DevOps und *-as-a-Service. Vor Breuninger hat Sebastian sich bei Tipico und IBM mit Architektur, Systemintegration, verteilten Systemen und I/P/SaaS beschäftigt.

Als Head of Software Engineering verantwortet Silvia Schreier bei Breuninger die Themen Software Architecture & Entwicklung, Data Sciene & Analytics sowie agile Kultur und Organisation. Ihre Erfahrung im Bereich Webentwicklung und -architektur sowie Produktmanagement im E-Commerce aus der Zeit bei INNOQ und METRO verbindet sie mit ihrer Leidenschaft Menschen zusammenzubringen und die Brücke zwischen Fachbereichen und der IT zu bauen. Diese Kombination ermöglicht es ihr die Teams zu befähigen und zu unterstützen technisch nachhaltige Lösungen zu bauen, die gleichzeitig maximalen Business Value generieren.
Sebastian Sprenger, Silvia Schreier
Sebastian Sprenger, Silvia Schreier
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11:45 - 12:30
Do 2.2
Mit Quality Storming zu brauchbaren Qualitätsanforderungen
Mit Quality Storming zu brauchbaren Qualitätsanforderungen

In diversen Communities haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Methoden zur kollaborativen Modellierung von fachlichen Anforderungen etabliert. Bekannte Beispiele hierfür sind EventStorming oder Domain Storytelling. Diese Ansätze setzen darauf, dass wir skillübergreifend ein besseres gemeinsames Verständnis über die Fachlichkeit erlangen. Was ist aber mit den Anforderungen an die Qualität der zu erstellenden Software? Gerade hier ist eine kollaborative Vorgehensweise immens wichtig, um nicht perfekten Idealvorstellungen hinterherzulaufen, die Kosten und Komplexität von Produkten explodieren lassen. An dieser Stelle setzt das Workshop-Format Quality Storming an, das ich im Laufe dieses Vortrags vorstellen möchte.

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Requirements Engineers, Business Analysts, Projekleiter:innen
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Michael Plöd ist Fellow bei INNOQ. Seine aktuellen Interessengebiete sind Microservices, Domain-driven Design, Alternativen zu alt eingewachsenen Softwarearchitekturen, Event Sourcing und Präsentationstechniken für Entwickler und Architekten. Michael ist zudem Autor des Buchs „Hands-on Domain-driven Design - by example“ auf Leanpub.

Michael Plöd
Michael Plöd
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15:15 - 16:00
Do 2.4
Achtsamkeit für Architekten - nützlich oder Quatsch?
Achtsamkeit für Architekten - nützlich oder Quatsch?

Gibt es eigentlich etwas, das mir als Software-Entwickler:in oder als Architekt:in hilft, ganz grundlegende Fähigkeiten weiter zu entwickeln, die für meine Arbeit nützlich sind? Also so etwas wie ein großes Update oder ein Refactoring, nachdem die Dinge dann viel leichter, schneller und entspannter gehen. Nur eben nicht für die Software, die wir gerade entwickeln sondern für meinen Geist?

Ich glaube, dass eine moderne Achtsamkeitspraxis genau das leistet und Dir hilft, fokussierter und gelassener mit deiner Arbeit umzugehen und letztlich bessere Systeme zu entwickeln. Wir schauen uns an, was so eine moderne Achtsamkeitspraxis ausmacht und räumen dabei gleich mit üblichen Missverständnissen auf (z.B. Esoterik-Schwurbelei, Räucherstäbchen und lautes Ohm-Singen). Du lernst, wie ein regelmäßiges Achtsamkeitstraining Dir in Deiner Arbeit helfen kann, aber auch, warum es kein Quick-Fix ist

Markus Wittwer hilft Agilisten und anderen Wissensarbeiter:innen, psychologische Sicherheit und Achtsamkeit zu entwickeln.
Er ist u. a. zertifizierter Trainer für "Search Inside Yourself", ein Programm zur Entwicklung von Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz, das innerhalb von Google entwickelt wurde.

Markus Wittwer
Markus Wittwer
Track: Vortrag
Vortrag: Do 2.4
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