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Programm 2021

Track: Workshop

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  • Mittwoch
    06.10.
  • Donnerstag
    07.10.
, (Mittwoch, 06.Oktober 2021)
10:45 - 12:30
Mi 3.1
Nachhaltige Single Page Applications mit DDD - Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?
Nachhaltige Single Page Applications mit DDD - Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

Unternehmensanwendungen müssen langfristig wartbar sein. Doch wie lässt sich dieses Ziel bei großen Single Page Applications erreichen?

Diese Session zeigt, wie sich nachhaltige JavaScript-Frontends mit Ideen aus der Welt von Domain-driven Design bewältigen lässt. Zunächst lernen Sie die Möglichkeiten zur Umsetzung Ihres strategischen kennen und erfahren, was Monorepos aber auch Microfrontends damit zu tun haben. Außerdem betrachten wir die Themen Zustandsmanagement sowie reaktives JavaScript vor dem Hintergrund Ihres taktischen Designs. 

Am Ende haben Sie einen neuen Blick auf bewährte Konzepte aus Domain Driven Design und wissen, wie Sie damit Ihre Client-Architekturen nachhaltig und wartbar gestalten können.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Technische Entscheider
Voraussetzungen: Grundkenntnisse zu Web-Technologien wie JavaScript und SPAs
Level: Advanced

Manfred Steyer ist Trainer, Berater und programmierender Architekt mit Fokus auf Angular, Google Developer Expert (GDE) für Angular und Trusted Collaborator im Angular-Team. Er unterstützt Firmen im gesamten deutschen Sprachraum, schreibt für O'Reilly, Heise und das Java-Magazin, spricht regelmäßig auf Konferenzen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/manfred.steyer

Manfred Steyer
Manfred Steyer
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10:45 - 12:30
Mi 4.1
Welche Steine brauche ich zum bauen? Große, kleine oder doch Microservices?
Welche Steine brauche ich zum bauen? Große, kleine oder doch Microservices?

Seitdem Artikel von M. Fowler und J. Lewis in 2012 sind Microservices die Antwort auf alle Fragen. Sie schienen die Antwort auf die steigende Komplexität von Softwareprojekten und Cloudanwendungen zu sein. Aber da sind Ausnahmen, die unterschiedlich beantwortet werden müssen. Im Workshop werden unterschiedliche Architekturansätze anhand von Beispielen diskutiert. Es werden gemeinsam Architekturvorschläge mit Hilfe von Domain Driven Design, Event Storming und Domain Story Telling erarbeitet. Die Lösungen werden mit den realen Lösungen verglichen und Vor-und Nachteile herausgearbeitet.

Zum Schluss können daraus verallgemeinerte Regeln abgeleitet werden, um sich für den einen oder anderen Architekturstil zu entscheiden.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

Annegret Junker
Annegret Junker
Track: Workshop
Vortrag: Mi 4.1
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14:00 - 17:15
Mi 3.3
Moderne Softwarearchitekturdokumentation
Moderne Softwarearchitekturdokumentation

Architekturdokumentation wird sehr oft stiefmütterlich behandelt. Dabei unterstützt das Dokumentieren bei der Entwurfsarbeit, schafft Transparenz bzw. Leitplanken für die Umsetzung und Wartung der Softwarearchitektur. Dieser Workshop führt anhand von vielen praktischen Übungen in die Begriffe Continuous Documentation und Documentation as Code ein.

Das Ziel ist die moderne, effektive und pragmatische Dokumentation der Softwarearchitektur. Dabei bauen wir auf bewährte Methoden, Formate und Tools wie AsciiDoc/Markdown, PlantUML, docToolchain, Maven/Gradle, jqAssistant und viele weitere. Agile Entwicklungsteams können so die Dokumentationsarbeit in ihre tägliche Arbeit integrieren und jederzeit aktuelle und gut strukturierte Ergebnisse ausliefern bzw. über Reviewprozesse stetig verbessern.

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Entwurf von Softwarearchitekturen, Interesse an leichtgewichtigen Tools für die Dokumentation
Level: Basic

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Software-Architekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit über 15 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Falk.Sippach

Ralf is a Software Engineering Advocat at DB Systel during the day and after sunset he loves everything whit bits and bytes. The last few years of his career, he focused on the documentation of software systems with arc42 and the Docs-as-Code approach.

Falk Sippach, Ralf Müller
Falk Sippach, Ralf Müller
Track: Workshop
Vortrag: Mi 3.3
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14:00 - 17:15
Mi 4.3
Auf geht’s in die Cloud: „Das kann doch nicht so schwer sein!“
Auf geht’s in die Cloud: „Das kann doch nicht so schwer sein!“

Cloud is the new Normal”, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Denn schließlich wollen wir ja alle irgendwie ein klein wenig „normal“ sein. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloudanbieter glauben machen? Lässt sich eine klassische Enterprise-Architektur einfach so in die Cloud überführen oder bedarf es neuer Cloud-spezifischer Architekturmuster? Wie kann uns das Cloud Maturity Model dabei helfen? Und was steckt eigentlich hinter Akronymen wie IaaS, PaaS, BaaS, SaaS und FaaS?

Im Rahmen des Workshops werden wie gemeinsam eine klassische Enterprise Anwendung Schritt für Schritt in die (AWS) Cloud migrieren und dabei die verschiedenen Stufen / Reifegrade des Cloud Maturity Models durchlaufen. Angefangen bei "Lift & Shift" bis hin zu "Cloud Native" und "Cloud Voodoo - aka Serverless"

Wer bei der einen oder anderen Übung selber Hand anlegen möchte, benötigt dazu lediglich ein AWS Account. Achtung es können ggf. Kosten in sehr geringem Umfang anfallen.

Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.

Lars Röwekamp
Lars Röwekamp
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, (Donnerstag, 07.Oktober 2021)
10:45 - 12:30
Do 3.1
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln
Vieles kann, nicht alles muss! Sinnvolle Geschäftsmodelle mit Machine Learning entwickeln

Machine Learning eröffnet neue Möglichkeiten, um Optimierungspotenziale zu entdecken oder gar potenziell disruptive Geschäftsmodelle aufzuspüren. Oft schließen sich dann aber schnell kritische und ebenso triftige Fragen an. 

Um Machine Learning in der eigenen Organisation sinnvoll einsetzen zu können, braucht es ein methodisches Vorgehen, neue Rollen und einige Entscheidungen. Wie dies aussehen könnte, wollen wir in diesem Workshop an konkreten Beispielen der Teilnehmenden beleuchten.

Zielpublikum: (ML-)Entwickler, Architekten, Data Scientists, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Als Organisations-Architektin im Bereich New Work, Selbstorganisation und (IT-)Strategie ist Kim Duggen in ihrem Element, wenn sie mit Menschen arbeitet, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorliebzunehmen. Situationsgerecht wechselt sie in die Rolle des Beraters, Coaches oder Trainers – je nachdem, welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern. Erfahrungen aus Jobstationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben dazu ein breites Fundament gelegt.

Oliver Zeigermann ist Softwareentwickler aus Hamburg. Er entwickelt seit über 35 Jahren Software mit unterschiedlichen Ansätzen und Programmiersprachen. In letzter Zeit hat er sich vor allem mit Machine Learning und dessen Kommunikation mit dem Menschen beschäftigt.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/oliver.zeigermann

Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
Kim Nena Duggen, Oliver Zeigermann
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10:45 - 12:30
Do 4.1
Funktionales Taktisches Design
Funktionales Taktisches Design

Funktionale Modelle sind besonders flexibel und langlebig.  Aber was macht das besondere an funktionalen Domänenmodellen aus?  Wie werden sie gebaut?  Und geht das auch in OO-Sprachen?  (Teilweise.)  Der Workshop gibt eine Einführung anhand von konkretem Live-Coding zum Mitmachen.

Michael Sperber is CEO of Active Group in Tübingen, Germany. Mike specializes in functional programming and has been an internationally recognized expert in the field: He has spoken at the top conferences in programming languages, authored many papers on the subject as well as several books. Moreover, he is an expert on teaching programming.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/michael.sperber

Michael Sperber
Michael Sperber
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14:00 - 17:15
Do 3.3
Altanwendungen wieder testbar machen
Altanwendungen wieder testbar machen

Der Alltag eines Entwicklers sieht zuweilen so aus: unverständlicher, unzureichend dokumentierter und fehleranfälliger Code aus vergangenen Tagen muss gefixt oder um neue Funktionalitäten erweitert werden - und das am besten gestern. Bestehende Funktionalität darf jedoch unter keinen Umständen angefasst werden. Um die Wartbarkeit zu erhalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich gewünschtes Verhalten nicht verändert, werden Refactorings zur Verbesserung des automatisierten Testens unabdingbar. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir uns nicht nur Techniken aus dem praktischen Alltag anschauen, sondern uns auch über die Organisation des Refactorings selbst unterhalten. Weil alle Theorie grau ist, nehmen wir uns anschließend eine historisch gewachsene 'Altanwendung' zur Brust.

Maximale Teilnehmerzahl: 20

Zielpublikum: Entwickler, Architekten
Voraussetzungen: Programmiererfahrung in Java
Level: Advanced

Daniel Krämer ist bereits seit mehreren Jahren als Software Engineer für die anderScore GmbH tätig und begeistert sich für durchdachte Software-Architektur und sauberes Design. In seinen Kundenprojekten setzt er sich überwiegend mit individueller Java- und Web-Entwicklung sowie Fragestellungen rund um Migration und Integration auseinander. Bei seinen Kollegen ist er dafür bekannt, auch für komplexe Szenarien effektive und effiziente Strategien zur Test-Automatisierung zu finden. In Ergänzung zur Arbeit mit dem Code macht es Daniel auch Spaß, seine Kenntnisse und Erfahrungen mit anderen Entwicklern zu teilen. Zu den Inhalten regelmäßig abgehaltener, öffentlicher Trainings zählen Themen wie Microservices, Spring und Apache Kafka.

Daniel Krämer
Daniel Krämer
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14:00 - 17:15
Do 4.3
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen

Die Teilnehmer erlangen aktuelle praktische Kenntnisse bei Entwicklung und Einsatz von sicheren Web-basierten Architekturen, insbesondere Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen auf Basis der aktuellen 'OWASP Top 10 Security Vulnerabilities' des 'Open Web Application Security Project'. Der Workshop beinhaltet praktische Übungen mittels Open-Source-Werkzeugen für die Sicherheitsanalyse von Softwarearchitekturen und ihrer Implementierungen, für die ein eigener Laptop benötigt wird. Wir denken uns dabei die Rolle eines Angreifers hinein und versuchen zusammen, eine dafür in einer sicheren Umgebung bereitgestellte Anwendung zu komprimittieren. Wir lernen einen Leitfaden für sichere Architekturen kennen, um die Schwachstellen vermeiden.

Maximale Teilnehmerzahl: 25

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, QA-Manager, Projektleiter, Product Owners
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Webanwendungen
Level: Basic

Jan Jürjens ist Director Research Projects am Fraunhofer ISST und leitet als Professor für Software Engineering das Institut für Softwaretechnik an der Universität Koblenz. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung und das Testen sicherheitskritischer Software, für die er Ansätze und Werkzeuge in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Er ist Autor des Buches 'Secure Software Development with UML', das auch ins Chinesische übersetzt wurde.

Jan Jürjens
Jan Jürjens
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