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Programm 2021

Track: Entscheider Track

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  • Mittwoch
    06.10.
, (Mittwoch, 06.Oktober 2021)
13:30 - 13:45
Begrüßung
Entscheider-Track: Begrüßung und Einführung
Entscheider-Track: Begrüßung und Einführung
Vortrag: Begrüßung
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13:45 - 14:45
Destillate Block 1
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden
Wie Quantencomputer die Unternehmen verändern werden

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Die Theorie der „Dualität von Technik“ behauptet, dass sich Technik und die Struktur der Organisation, in der sie genutzt wird, wechselseitig beeinflussen und bedingen. Prognosen sind sich einig, dass Quantencomputer in dieser Dekade ihren Durchbruch erleben werden. Damit stellt sich die Frage, was mit einer Organisation passiert, wenn Quantencomputer in den Arbeitsalltag einziehen. Dieser Vortrag stellt - ausgehend von den absehbaren Potenzialen der Quantentechnologie - Prognosen auf, wie Quantencomputer die Aufbau- und Ablauforganisation verändern könnten, was das für Unternehmen bedeutet, und wie sich eine Organisation darauf vorbereiten könnte.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Level: Basic

Stefan Holtel ist Informatiker, Wissensmanager und Improvisationsschauspieler. Viele Jahre arbeitete er in der Forschung und Entwicklung von Vodafone. Regelmäßig präsentiert und doziert er zur Frage, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können. Im Jahr 2020 erschien dazu das erste Buch der KI-volution-Trilogie. Seit dem Jahr 2018 agiert er als Kurator für den digitalen Wandel bei PricewaterhouseCoopers. Mit seinem Team entwickelt er Konzepte und führt Experimente aus, um die digitale Transformation einer Organisation nachhaltig zu stimulieren und zu verankern.

Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen
Organisationen verstehen für Software-Archtitekt:innen

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In den modernen Unternehmen lässt sich Software-Architektur nicht mehr denken ohne gleichzeitig zu verstehen, wie die Organisationen dazu ausschaut. Das Destillat vermittelt einige grundlegende Konzepte, wie Software-Architekt:innen Organisationen verstehen können. Ziel des Destillats ist es, erste Ideen zu haben, wie aus dem Verstehen von Organisationen heraus Software-Architekturen entwickelt werden können, die nicht nur technisch erstklassig sind, sondern passfähig zur Organisation.

 

Gerrit Beine ist Trainer und Berater bei INNOQ. Er ist seit 1998 in der IT unterwegs, seit 2001 mit agilen Methoden. Er war viele Jahre lang Software-Architekt in großen Projekten. Nach 10 Jahren agile Coaching baut er zwischen Organisationsstrukturen und langlebigen Software-Architekturen.
Gerrit hat Informatik studiert, ist Autor zahlreicher Fachartikel und regelmäßig als Sprecher auf Konferenzen zu den Themen Software-Architektur und Agile zu treffen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/gerrit.beine

Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen
Contribution zu Open Source-Software und eigene Software opensourcen

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Google, Microsoft und Facebook tun es. Und viele andere auch. Vor einigen Jahren noch mit Skepsis wahrgenommen, ist Open Sourcing zum Regelfall geworden. Was heißt das aber aus rechtlicher Sicht? Wer haftet wann und für was? Wie sieht es mit Urheberrecht aus? Wie kann bereits vorhandene eigene oder neue Software zu open sourced werden? Wie kann ich verhindern, dass essentielle Businessfunktionalität nach außen gelangt? Wie findet man die richtige Lizenz? Der Vortrag gibt einen für Laien gut verständlichen Einblick mit detaillierten Hintergründen, Fragen in der Haftung, in lizenz- und urheberrechtliche Fragestellungen wie auch der prozessualen Einbindung mit Lösungen wie Blackduck, WhiteSource & Co. Außerdem werden Open Chain und Oracle vs. Google beleuchtet.

In Falks Brust schlagen zwei Herzen: Seit über 25 Jahren arbeitet er als Softwareentwickler und Consultant in der Webentwicklung und verfügt damit über profunde IT-Erfahrung. Zugleich berät er als Rechtsanwalt in agilen Projekten, bei Open Source, Datenschutz, KI, Prozessualisierung und Vertragsgestaltung. Falk ist kein Paragraphenreiter - er erklärt "Recht" verständlich und unterhaltsam mit ständigem Bezug zur echten IT-Praxis und ist regelmäßiger Speaker auf Konferenzen. Er hält außerdem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

15:00 - 16:00
Destillate Block 2
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme
Von DAX-Konzern bis Kirche: Erfahrungen aus 10 Jahren Analyse komplexer Softwaresysteme

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In unseren Audits identifizieren wir die größten Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit von Softwaresystemen. Das Spektrum reicht dabei von der öffentlichen Verwaltung über DAX-Konzerne und Startups bis zur Kirche. Dabei begegnen uns immer wieder Probleme, die zwar abstrakt bekannt sind, aber auch uns in ihrer konkreten Ausprägung immer wieder überraschen. In diesem Vortrag teilen wir diese Erfahrungen aus der Praxis.

Wir beschäftigen uns unter anderem mit Zoos an Programmiersprachen, Vintage Technologie-Stacks und flachen Hierarchien in der Architektur. Wir treffen aber auch auf kreative Wiederverwendung und den Optimismus, dass bestimmter Code nie ausgeführt wird. Dabei zeigen wir, wie man diese Herausforderungen identifiziert und adressiert, oder noch besser, direkt vermeidet.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider - alle die wissen wollen was die Zukunftsfähigkeit von Software in der Praxis beeinträchtigt.
Voraussetzungen: Keine besonderen Fachkenntnisse. Aber Spaß an Erfahrungen und Anekdoten aus der Praxis.
Level: Basic

Nils Göde hat im Bereich Softwaretechnik promoviert und ist heute als Experte für Softwarequalität tätig. Er analysiert und bewertet die die Qualität von Software und unterstützt Teams dabei die kontinuierliche Qualitätsverbesserung als festen Teil des Entwicklungsprozesses zu etablieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen teilt er regelmäßig in Vorträgen.
'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!' 'NEIN!' - Systeme richtig modernisieren
'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!' 'NEIN!' - Systeme richtig modernisieren

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Systeme leben häufig über viele Jahre, werden sorgsam gepflegt und immer wieder geflickt. Aber irgendwann wirkt das UI angestaubt und Änderungen brauchen ewig. Die Entscheidung, das System zu modernisieren, wird gefällt. Und dann kommt die einfachste Anforderung der Welt: 'Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!'. Dass wir diese Anforderung so häufig hören ist nicht verwunderlich: Sie ist einfach, gefühlt präzise und man kann sie auch formulieren, wenn man das System nur oberflächlich kennt. Tatsächlich ist diese Anforderung aber ziemlich unsinnig. In diesem Vortrag erklären wir, warum die einfachste Anforderung der Welt Unsinn ist und geben Erfahrungen und Hinweise für Modernisierungsvorhaben, um den Zielzustand zu gestalten und den Weg der Modernisierung zu planen.

Zielpublikum: Architekt:innen, Manager:innen, Entscheider:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Level: Basic

Matthias Naab ist Software-Architekt und engagiert er sich seit Jahren dafür, Unternehmen digitale Ökosysteme und die Plattformökonomie besser verständlich zu machen. Er macht sich stark dafür, digitale Ökosysteme nicht nur zur Gewinnerzielung, sondern auch für Nachhaltigkeit zu nutzen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.naab

Dominik Rost ist Softwarearchitekt und trägt mit Full Flamingo zur Rettung unseres Planeten bei. Als der Co-Founder für die Technik kümmert er sich um Systemdesign, Entwicklung und Technologie.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dominik.rost

Domain-driven Design für Legacy-Systeme
Domain-driven Design für Legacy-Systeme

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Eine sauber Architektur entwirft man am besten für Greenfield-Projekte. Das Leben besteht aber eher aus Legacy-Systemen und eine Architektur muss sich evolutionär anpassen - sonst wird sie auch sehr schnell zu Legacy. So wird Greenfield zur Ausnahme.

Dieser Vortrag zeigt verschiedene Ansätze, wie man Legacy-Systeme mit Domain-driven Design verbessern kann. Dabei geht es um verschiedene Techniken zum Einführen von Bounded Contexts und die Bewertung, wo Verbesserungen notwendig sind. So wird Domain-driven Design dort möglich, wo es am dringendsten gebraucht wird - bei den existierenden Systeme, die oft aus Geschäftssicht sehr erfolgreich und kritisch sind, aber ursprünglich ohne Rücksicht auf DDD entwickelt worden sind.

Zielpublikum: Alles an Software-Architektur Interessierten - Software-Architekt:innen, technische Projektleiter:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: rundlegendes Verständnis über Software-Architektur, idealerweise Erfahrungen mit den Herausforderungen bei Legacy-Systemen
Level: Basic

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u.a. zu Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/eberhard.wolff

Nils Göde
Matthias Naab, Dominik Rost
Eberhard Wolff
Matthias Naab, Dominik Rost

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Eberhard Wolff
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16:15 - 17:15
Destillate Block 3
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen
Sichere Web-basierte Architekturen: Aktuelle Entwicklungen

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Die Teilnehmer erlangen aktuelle praktische Kenntnisse bei Entwicklung und Einsatz von sicheren Web-basierten Architekturen, insbesondere Schutzmaßnahmen und Best Practices zur Vorbeugung gegen typische Schwachstellen auf Basis der aktuellen 'OWASP Top 10 Security Vulnerabilities' des 'Open Web Application Security Project'.

Jan Jürjens ist Director Research Projects am Fraunhofer ISST und leitet als Professor für Software Engineering das Institut für Softwaretechnik an der Universität Koblenz. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung und das Testen sicherheitskritischer Software, für die er Ansätze und Werkzeuge in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Er ist Autor des Buches 'Secure Software Development with UML', das auch ins Chinesische übersetzt wurde.

Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen
Den Architektur-Überblick behalten mit Macro-Architekturvorgaben und -Prüfungen

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Eine der größten Herausforderungen von Microservices ist es, den Überblick über die Gesamtarchitektur zu bekommen und zu behalten. Welcher Service spricht eigentlich mit welchem? Wie kann ich sicherstellen, dass die Kommunikationswege der geplanten und dokumentierten Architektur entsprechen? Und welche Version eines Services ist eigentlich auf welcher Stage deployed? Wie kann ich automatisiert sicherstellen, dass die deployten Versionen der Services zueinander passen?

Mit Live-Demos wird gezeigt, wie Consumer-Driven Contracts, Tracing Server und Service Meshes eingesetzt werden können, um Architekturen zu visiualisieren und Vorgaben sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Projekterfahrung in service-orientierten Architekturen
Level: Advanced

Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt und Trainer im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache Meecrowave, Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike und als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
 

Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware
Event-driven Architektur @Allianz-Beratungssoftware

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Der Betrag diskutiert, ob und wie man event-getriebene Architekturen als eine Form der reaktiven Architekturen in einer Beratungssoftware einsetzen kann. Dabei wird der Bogen von den Geschäftsanforderungen bis hin zur technischen Umsetzung gespannt. Warum wurde für diese Beratungssoftware der event-getriebene Ansatz gewählt? Es werden sowohl die geschäftlichen als auch die technischen Anforderungen diskutiert, die zur Wahl dieses Architekturansatzes geführt haben. Der event-getriebene Ansatz erwies sich als der richtige, um eine Entkopplung der Systeme und ein gesamthaftes Bild der einzelnen Aktivitäten für den Benutzer sicherzustellen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Manager
Voraussetzungen: Keine
Level: Advanced

Annegret Junker ist Lead Architect bei Allianz Deutschland. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Software-Entwicklung in unterschiedlichen Rollen und unterschiedlichen Domänen wie Automotive, Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Besonders interessiert sie sich für DDD, Microservices und alles, was damit zusammenhängt. Derzeit arbeitet sie in einem großen Versicherungs-Projekt als übergreifende Architektin.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Annegret.Junker

17:15 - 18:00
Wrap-Up
Entscheider-Track: Wrap-Up und Feedback
Entscheider-Track: Wrap-Up und Feedback
Vortrag: Wrap-Up
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