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24.10.
In unserer Rolle als Gastgebende ist es für uns ein Selbstverständnis, euch einen angemessenen Raum zum interaktiven Lernen und Wohlfühlen zu bieten. Angefangen bei der Auswahl der geeigneten Themenschwerpunkte, über die Gestaltung der angebotenen Formate, bis hin zu der Detailausgestaltung des Programms inklusive des passenden Rahmenprogramms, haben wir bei der inhaltlichen Ausgestaltung stets mit dem Fokus „aus der Praxis für die Praxis“ agiert. So haben wir ein Event geschaffen, das Dir jede Menge Mehrwerte und Platz zum Austausch bietet – egal ob Architekt:in, Entscheider:in oder Entwickler:in.
Kurz und gut: Wir kümmern uns um all das, was die Software Architecture Alliance zur „Architekturkonferenz ohne Tellerrand“ macht.
Deine Gastgebenden sind:
Stefan Toth
Nicole Rauch
Lars Röwekamp
Creating effective diagrams for your software and architecture
Understanding the software you are working on is crucial to successful software. To understand, you and your team must transfer knowledge to each other. Diagrams are key to this knowledge transfer, but effective diagraming is a skill you traditionally don’t get taught. So how do you create effective diagrams and visuals?
Design patterns can be applied to your diagrams to guide you towards the goal of successful communication, and towards maximum inclusion for your audience.
The purpose of a diagram is to successfully communicate with the audience, which sounds deceptively simple. The communication design patterns you learn in this session will enable you to improve your diagramming: one of the most important methods of communication in software development.
In this session, you will discover a range of patterns and antipatterns you can apply to your work as soon as you get back to your desk.
Get support with your initiative and train your team in modern architecture and design techniques with lean and agile services from experts at Read the Architecture.
Find out more and get a tailored quote at https://jacquiread.com
The perfect addition to this keynote: Jacqui's book “Communication Patterns”.
https://communicationpatternsbook.com/
Jacqui Read is an internationally-recognised solution and enterprise architect, and author of Communication Patterns: A Guide for Developers and Architects. She teaches public and private workshops and speaks at international conferences on topics such as architecture practices, technical communication, and systems design. Jacqui specialises in untangling and extracting value from data and knowledge, helping businesses to determine direction in complex environments.
Her professional interests include collaborative modelling, knowledge management, Domain-Driven Design, sociotechnical architecture, and modernising enterprise architecture practices. Outside of work she enjoys gardening and strumming her ukulele while singing at the same time.
Die richtige Datenarchitektur und Plattform für Datenanalyse und AI unterscheidet sich für jedes Unternehmen. Welche unterschiedlichen Wege gibt es? Welche Rahmenbedingungen beeinflussen Weg und Lösung? Wollen alle die eine, magische Plattform oder gibt es auch sehr spitz zugeschnittene, spezifische Lösungen? Auch die Herausforderungen unterscheiden sich: Den einen fehlt Know-how und Kapazität, andere sind erschlagen von der Komplexität der eigenen IT-Landschaft, wieder andere müssen alles ohne Hilfe von Managed Services aufbauen.
Mit hohem Praxisbezug berichte ich von unterschiedlichen Projekten und Situationen – und zeige einen großen Teil der Bandbreite moderner Datenprojekte und der Herangehensweisen.
Matthias Niehoff arbeitet als Head of Data und Data Architect für die codecentric AG und unterstützt Kunden bei der Konzeption und Umsetzung von Datenarchitekturen. Sein Fokus liegt dabei weniger auf dem ML-Modell, sondern vielmehr auf der notwendigen Infrastruktur und Organisation, um Data-Science-Projekte zum Erfolg zu führen.
Why are we always complaining about old code? Why are we rarely happy when digging into old stuff, especially old code by other people?
It is very tempting to believe that you can easily do it better than that. And that you can improve the situation by rewriting code. By making stuff simpler. In the first park of this talk, I will dive into why we believe this. Expect some insights into psychology and into how our brains work :)
Second part: Why we are wrong, most of the times. Again, this will be about psychology and biases, about code reading and about the IT as a business.
I'm Anja, Principal Fullstack Engineer working at Mister Spex @ Berlin, Germany. We are right now breaking down a monolith and replacing parts of it by future-ready technology. Previously, I have worked for eBay.
Also, I'm sports enthusiast and current local champion in wakeskating. I love to find and cross the borders of what seems achievable.
This workshop utilises insights from a previous Event Storming session to design a well-structured hexagonal architecture for a software system. Clear and intuitive naming conventions are prioritized to ensure that the resulting design accurately reflects the intricacies of the domain. Test-Driven Development (TDD) principles are embraced to move seamlessly from concept to implementation, fostering a rigorous and iterative development process. By combining EventStorming, Hexagonal Architecture, and TDD, participants can understand how these methodologies work together to create robust software solutions.
Join us for 2–3 hours of learning and fun. Bring your notebook and have your development environment (IDE) ready to write tests and code!
Patrick Baumgartner works as a passionate software crafter, coach, and trainer at 42talents. He works with people to create beautiful and simple solutions and enjoys building software for the cloud with Java, the Spring ecosystem, Neo4j and ElasticSearch and other open-source technologies.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/patrick-baumgartner/
Khaled is a versatile tech professional with experience in development, architecture, auditing, coaching, and team leadership. He has worked in Tunisia, France, Canada, and Switzerland for over a decade.
Guter Fluss von Arbeit ist das Herzstück agiler Softwareentwicklung. In diesem Workshop schauen wir uns an, welchen Einfluss der Teamschnitt auf den Arbeitsfluss hat. Dazu nehmen wir uns zunächst die Flow-Metriken vor, die wir praktisch in einer Simulation erfahren: Throughput, Cycle Time und Work in Progress. Zu wissen, wie gut (oder schlecht) Arbeit in unserem System fließt, ist die Voraussetzung, um diesen Arbeitsfluss zu verbessern.
Danach modellieren die Teilnehmer in kleinen Gruppen ihren konkreten Kontext und arbeiten heraus, wo Arbeitsfluss noch nicht optimal ist.
Nach einer kurzen Einführung in Team Topologies mit seinen Teamstrukturen Stream-aligned, Enabling, Complicated Subsystem und Platform Team sowie ihren Interaction Modes sind die Teilnehmer in der Lage, den Status quo durch gezielte Optimierung des Teamschnitts zu verbessern. Die kontinuierliche Messung des Arbeitsflusses dient dann der Validierung der Hypothesen.
Peter ist IT Consultant und agiler Coach. Er hat in mehr als 15 Jahren Softwareentwicklung aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Rollen begleitet. Als zertifizierter Professional Scrum Trainer der Scrum.org unterstützt er seine Kunden bei der Einführung und Implementierung von Scrum in Softwareentwicklungsprojekten.
Peter hat langjährige Erfahrung in der Rolle des Entwicklers in agilen Softwareentwicklungsprojekten insbesondere mit Java. Aber auch die Arbeit als Agiler Coach und Scrum Master und Product Owner hat er in mehreren Projekten für Kunden hautnah kennen und schätzen gelernt.
Weitere Informationen zu Peter finden Sie unter: https://pgoetz.de/
Rene Weiss ist Softwarearchitekt, Berater und Coach in seinem eigenen Unternehmen in Wien. Er ist leidenschaftlich an evolutionären Architekturen interessiert und liebt es, mit agilen Softwareentwicklungsteams den richtigen Ansatz zu finden, um effektiv an Softwarelösungen zu arbeiten.
Rene ist regelmäßiger Redner auf Konferenzen, um seine Ideen zu (evolutionären) Architekturen und zur Softwareentwicklung im Allgemeinen zu teilen.
Rene unterstütz seit mehr als 20 Jahren agile Softwareentwicklungsprojekte und kennt die Industrie aus diversesten Stationen als Software-Architektur-Experte, Führungskraft oder als Berater.
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Eine auf (Micro-)Services basierende Architektur umzusetzen bedeutet, dass auch die Datenhaltung auf die verschiedenen Services verteilt werden muss. Was aber bedeutet das in der Praxis? Was ist, wenn Daten einer Entität – vollständig oder in Teilen – in mehreren Services benötigt werden? Wie wird referenzielle Integrität über mehrere Services hinweg realisiert? Wie lassen sich serviceübergreifende Transaktionen realisieren? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die im Rahmen dieser Session beantwortet werden. So viel vorab: Umdenken ist gefragt!
Im Rahmen der Session beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des Datasource-per-Service Pattern und wie man diesen sinnvoll begegnet. Die aufgezeigten Lösungsansätze sind das Resultat aus mehr als fünf Jahren praktischer Erfahrung in Microservices-Projekten.
Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.
Mit Architekturbewertungen ist es möglich, Schwächen und Potenziale von Softwarelösungen herauszuarbeiten, Entscheidungen abzusichern und Verbesserungsmaßnahmen zu bewerten. Klassische Analyseansätze aus diesem Umfeld wie ATAM sind fundiert, kommen aber gerade in beweglichen Softwarevorhaben etwas schwergewichtig, mitunter fast zeremoniell daher. In diesem Vortrag lernt ihr mit LASR (Lightweight Approach for Software Reviews) eine leichtgewichtige Herangehensweise kennen. Ihr könnt diese mit eurem Team unmittelbar anwenden, euer Softwaresystem beleuchten und zügig zu ersten Erkenntnissen kommen. Wir greifen auf die Essenzen etablierter Bewertungsmethoden zurück. Und erarbeiten uns einen roten Faden durch ein Review, inkl. möglicher Vertiefungspunkte für eine höhere Konfidenz im Bewertungsergebnis.
Stefan Zörner ist Softwareentwickler und -architekt bei embarc in Hamburg. Er wirkt bei Entwurfs- und Umsetzungsfragen mit, unterstützt beim Festhalten von Architektur und beleuchtet Lösungsansätze in Bewertungen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er regelmäßig in Vorträgen, Artikeln und Workshops. Stefan ist aktives Board-Mitglied im iSAQB und Autor des Buchs „Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren“.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/stefan-zoerner/
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Was bedeutet es eigentlich, Domain-driven Design (DDD) umzusetzen? Dieser Vortrag führt durch ein vollständiges Beispiel und zeigt, wie verschiedene Techniken wie Event Storming, strategisches Design und taktisches Design zusammenwirken, um den Aufbau von Anwendungen zu unterstützen. Auf diese Weise bekommen die Teilnehmer praktische Hinweise, wie sie mit einem einfachen, aber vollständigen Ansatz mit DDD beginnen können.
Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/eberhard-wolff/
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Wie werde ich in der Architekturarbeit agiler, wenn ich "alte", historisch gewachsene Architekturen modernisieren muss, damit sie sich in die aktuellen IT-Plattformen integrieren lassen.
Architekturarbeit findet nicht immer auf der grünen Wiese statt. Wie im richtigen Leben, kommt es sehr selten vor, dass wir komplexe Architekturen auf dem Reißbrett neu konzipieren. Softwarearchitekturen werden ja immer gerne mit dem Städtebau assoziiert. In der Regel werden Städtebau-Architekten die meiste Zeit damit beschäftigt sein, Probleme in bestehenden Städten zu lösen und die Architektur an die aktuellen Herausforderungen anzupassen. Es kommt äußerst selten vor, dass man eine neue Stadt komplett neu konzipieren kann. Im Gegensatz zu den Start-ups in der IT-Welt, sind Städtebauvorhaben definitiv komplexer und wenn man dort Entscheidungen getroffen hat, sind diese wortwörtlich in Stein, respektive Beton gemeißelt.
Haben sie schon mal Legacy-Start-ups gesehen?
In dem Vortrag versuche ich, folgende Fragestellungen zu beantworten:
- Was zeichnet Legacy-Architekturen aus?
- Was ist zu modernisieren, warum und wie?
- Muss ich meine Plattform wechseln?
- Was bringt es mir, das alles agil zu tun?
- Gibt es Architekturen, die zur Agilität passen?
- Wie verkaufe ich agiles Vorgehen in der Organisation?
- Gute und schlechte Beispiele
- Wie lange dauert es, was kostet es und lohnt sich das Ganze überhaupt?
Als Software- und IT-Architekt mit über 30 Jahren Berufserfahrung wurde Peter Diefenthäler geprägt durch die Entwicklungen in der IT vom Mainframe bis hin zu modernen Cloud-Plattformen. Der Wandel von der EDV zur modernen IT ist zu einem seiner Steckenpferde geworden. Es liegt ihm am Herzen, Brücken zwischen Technologie und Organisation zu bauen und sich dafür einzusetzen, dass man alte Zöpfe ein Stück weit abschneidet, um das Maximum aus den heute verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen.
Der Vortrag stellt aktuelle Ansätze für die Sicherheitshärtung auf Architekturebene vor. Häufig verwendete Muster für Architekturen werden auf ihre Sicherheitseigenschaften analysiert und grundlegende Prinzipien für sicheres Design vorgestellt. Ein vorgestellter Leitfaden gibt Hinweise für ein systematisches Vorgehen zur Erstellung sicherer Softwarearchitekturen. Als Werkzeuge zum praktischen Einsatz in der Sicherheitsanalyse von Architekturen kommen u.a. SonarQube, das open-source Bedrohungsmodellierungswerkzeug OWASP Threat Dragon, und die Penetrationstestplattform Kali Linux.
Für die Praxisteile wird ein Laptop benötigt.
Jan has worked on secure software architectures for more than 20 years. His first book on the topic in 2005 was also translated to Chinese. Previous positions include: Professor for Software Engineering (TU Dortmund), Senior Member/Research Fellow (Robinson College, Uni Cambridge), Royal Society Industrial Fellow (Microsoft Research Cambridge), Postdoc (TU Munich), PhD Computer Science (Uni Oxford) in Software Security, Master in Mathematics (Uni Bremen).
Auf den ersten Blick wirkt Cloud recht einfach. Spätestens bei der Migration der eigenen Anwendung in die Cloud, steht man plötzlich vor einer ganzen Menge neuer Herausforderungen. Wie sich diese meistern lassen können, zeigen wir in diesem Workshop. Dazu migrieren wir gemeinsam – Schritt für Schritt – eine Beispiel-Anwendung aus dem Enterprise-Umfeld in die Amazon-Cloud (AWS). Wir schauen uns dabei gängige Cloud-Services an und bewerten, ob und wann diese sinnvoll im Enterprise-Umfeld eingesetzt werden können. Von virtuellen Maschinen, über Datenbanken bis hin zu Ansätzen gänzlich ohne Server (aka Serverless) wird alles dabei sein.
Am Ende unserer Migration werden wir unsere Cloud-basierte Lösung bewerten und diskutieren, wann das gezeigt Vorgehen sinnsoll ist und ob in einigen Bereichen "weniger Cloud" vielleicht doch der richtige Weg ist. Neben der Vermittlung von Best Practices werden wir auch über brenzlige Themen wie Security, Kosten und Vendor-Lock-In reden. Nach dem Workshop sollte jeder ein gutes – und vor allem Praxis-nahes – Verständnis dafür haben, wie eine Migrationen einer Anwendung in Cloud erfolgen könnte.
Als Teilnehmer an diesem Workshop könnt ihr gerne auch selbst Hand anlegen: Wir stellen einen AWS-Account, sodass wir gemeinsam die einzelnen Schritte der Migration durchführen können. Ihr müsst keine Tools installieren oder Programmiererfahrung mitbringen. Ein Notebook, ein bisschen Internet – und natürlich Lust auf Cloud – reicht völlig
Renke Grunwald ist seit 2014 bei der open knowledge GmbH am Standort in Oldenburg als Software-Architekt tätig. In der Rolle als Head of Cloud Solutions berät er Kunden rund um das Thema Cloud. Er unterstützt Unternehmen bei der richtigen Wahl der Technologie und Architektur, wenn es darum geht, alte und neue Anwendungen zu entwickeln oder zu erweitern. Er fühlt sich dabei sowohl im Backend als auch im Frontend wohl, egal ob Cloud oder nicht. In seinem Fokus steht immer die Software als Ganzes. Sein Fachwissen teilt er nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch als Speaker auf Konferenzen sowie als regelmäßiger Autor in der IT Spektrum und anderen Publikationen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/renke-grunwald/
Tobias Kurzydym ist Enterprise Developer bei der open knowledge GmbH am Standort Oldenburg. Sein Schwerpunkt liegt in der Enterprise Entwicklung mit Quarkus und Spring. Zusätzlich beschäftigt er sich aktuell speziell mit ML Ops Themen.
Angefangen bei Monolithen hat er – bis hin zu einer aktuellen Cloud-native Microservice-Architektur – bereits die verschiedensten Architekturen im Enterprise-Application-Umfeld implementiert und erlebt. Über die Jahre hinweg entwickelte er eine Leidenschaft für Clean Code und Observability
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Auch wenn ihr Microservices bereits umgesetzt habt, hängt ein wirklich erfolgreiches Produkt von technisch weiterführenden, methodischen und organisatorischen Themen ab. Wie stark ist die vertikale Idee ausgeprägt? Gibt es eine "Thinnest Viable Platform" und einen Pfad des geringsten Widerstands? Wie gut sind empirische Prozesse ausgeprägt und wie dezentral sind eure Entscheidungswege? In diesem Talk stelle ich ein Self-Assessment vor und biete damit Impulse, Microservices besser zu leben.
Alexander Kaserbacher ist Berater für Software-Architektur bei embarc. Mehrjährige Erfahrungen aus der agilen Software-Entwicklung helfen ihm dabei, den Mehrwert von Software-Architektur zu vermitteln und diese effektiv umzusetzen. Neben Cloud-Anwendungen, verteilten Systemen und evolutionärer Architektur umfasst seine Leidenschaft für Technologie auch die verschiedensten Auswirkungen von Software auf Unternehmen und gesellschaftliche Faktoren.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/alexander-kaserbacher/
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Wahrscheinlich liegt es am einprägsamen Bild der Testpyramide: Projekte strotzen nur so von tausenden winziger Tests mit zweifelhafter Bedeutung, und die Software funktioniert trotzdem nicht. Das ist nicht verwunderlich, denn diese Minitests vernachlässigen die Kollaboration der Bestandteile, auf die es genauso ankommt. Wir werden nicht für einzelne Klassen bezahlt, sondern für Features und Usecases, und die gilt es primär zu testen. Also mal Umdenken: Testunits nicht so klein, sondern so groß wie möglich, Mockito und Selenium raus, Datenbank rein und konsequentes "Design for Test", wo es in der Architektur knifflig wird. Die Session zeigt Beispiele und Architekturmuster aus der Praxis, um das Konzept der "sociable Unittests" zu fördern, die auf ganze Usecases abzielen und eine andere Größenordnung von Absicherung schaffen.
Jan Leßner ist Software-Entwickler, Architekt und System-Analyst bei S&N Invent. Er ist Buchautor und Java-Programmierer der ersten Stunde und engagiert sich in verschiedenen Open-Source-Frameworks. Seit über 10 Jahren ist er in Enterprise-Projekten mit den Schwerpunkten Bilanzanalyse, Loyalty-Programme und Telekommunikation tätig. Dort beschäftigt er sich nicht nur mit der eigentlichen Entwicklung, sondern auch mit dem Aufbau eines eleganten Software-Engineerings.
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In the world of software development, legacy code often poses significant challenges. Existing codebases, built years ago, may lack documentation and understanding of the original domain. This lack of knowledge can hinder effective maintenance, upgrades, and feature development. The process of rediscovering the domain of legacy code is invaluable for developers seeking to enhance and extend these systems.
In this talk we'll delve into various domain re-discovery patterns that help in identifying and reconstructing the domain model that the legacy code represents. These patterns go beyond merely deciphering the code's functionality; rather, they provide strategies to comprehend the underlying concepts, behaviors, and relationships in the domain.
Attendees can expect to gain practical insights, methodologies, and practical tips to tackle the challenges associated with legacy codebases. By embracing domain rediscovery patterns, developers can bring order and coherence to legacy systems, paving the way for future enhancements and system evolution.
Richard is a software archeologist, tailor and auditor. After 10 years in the business he's almost no longer a junior and about to become a teenager developer. He's consulted legacy and greenfield projects at all large german organizations or knows someone who has and has now held multiple talks about his experience at international conferences and meetups. He enjoys mastering TDD, BDD, DDD, decoupled design and even practices that don't include two D's. Most importantly though is that he likes to break the fourth wall and engage his audience. Do you like that as well?
Softwareentwicklung muss branchenübergreifend immer kürzeren Releasezyklen gerecht werden. Dieser Trend hat starke Auswirkungen auf die Qualitätssicherung, denn wir können Releases nicht länger in dedizierten Test- und Stabilisierungsphasen absichern. Vielmehr müssen wir dafür sorgen, dass unsere Softwaresysteme praktisch jederzeit die Qualitätsansprüche für ein Release erfüllen. Deshalb führen wir mit "Continuous Quality Control" Maßnahmen zur Qualitätssicherung (Codeanalyse, Tests, Reviews) entwicklungsbegleitend und änderungsgetrieben durch.
Dieser Vortrag erklärt auf Basis der Erfahrung von 10 Jahren und dutzenden Kundenprojekten, wie Continuous Quality Control funktioniert. Die Teilnehmer lernen, wie sie
- erstens statische Codeanalyse änderungsgetrieben einsetzen können, um Qualitätsdefizite zu vermeiden und historisch gewachsene Systeme zu verbessern,
- zweitens mit Test-Gap-Analyse risikoorientiert automatisierte Test-Suites aufbauen können, und
- drittens durch Reviews und Retrospektiven Transparenz schaffen, das Entwicklungsteam abholen und ein gemeinsames Qualitätsbewusstsein verankern können.
Dr. Tobias Röhm hat über Softwareanalysen und Programmverstehen promoviert, mehrere Jahre als Freelancer Software entwickelt und ist seit vielen Jahren Berater für Softwarequalität. Mit seinem Team unterstützt er vierzig Entwicklungsteams, Qualitätsanalysen durchzuführen und alltagstaugliche QS-Prozesse aufzusetzen und zu leben. Er hat Best-Paper-Awards auf zwei renommierten wissenschaftlichen Konferenzen gewonnen und spricht regelmäßig auf Konferenzen wie DWX, ESE, JFS und OOP.
In unserer Rolle als Gastgebende ist es für uns ein Selbstverständnis, euch einen angemessenen Raum zum interaktiven Lernen und Wohlfühlen zu bieten. Angefangen bei der Auswahl der geeigneten Themenschwerpunkte, über die Gestaltung der angebotenen Formate, bis hin zu der Detailausgestaltung des Programms inklusive des passenden Rahmenprogramms, haben wir bei der inhaltlichen Ausgestaltung stets mit dem Fokus „aus der Praxis für die Praxis“ agiert. So haben wir ein Event geschaffen, das Dir jede Menge Mehrwerte und Platz zum Austausch bietet – egal ob Architekt:in, Entscheider:in oder Entwickler:in.
Kurz und gut: Wir kümmern uns um all das, was die Software Architecture Alliance zur „Architekturkonferenz ohne Tellerrand“ macht.
Deine Gastgebenden sind:
Stefan Toth
Nicole Rauch
Lars Röwekamp
Die Verbindung zwischen architektonischen Ideen und Code, der diese umsetzt, ist ein entscheidender Aspekt in der Softwareentwicklung. Sie ist notwendig, um im Team ein Verständnis und eine gemeinsame Vision darüber aufzubauen, was überhaupt entwickelt werden soll. Dennoch ist es seit jeher eine Herausforderung geblieben, diese Lücke zu überbrücken.
Der Vortrag behandelt grundlegende Konzepte wie Mustersprachen und wie beliebte architektonische Stile diese nutzen, um ein mentales Modell eines Systems zu etablieren. Wir begeben uns auf eine Tour durch verschiedene historische Ansätze, architektonische Konzepte im Code auszudrücken, die Herausforderungen, denen diese begegnet sind, und erfahren, warum vielleicht gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür ist, das Thema erneut anzugehen.
Oliver Drotbohm ist Teil des Spring-Engineering-Teams bei Broadcom. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Softwarearchitektur, Domain-Driven Design, REST, Spring und Persistenztechnologien. Sein neues Buch „Modulithic Applications with Spring“ erscheint 2024.
Wie schafft man es, die sich stetig ändernden Anforderungen in Langzeit-Projekten kontinuierlich umzusetzen? Bestehende Qualitätsanforderungen stehen immer in einem Spannungsfeld zu neuen Qualitätsanforderungen und neuen fachlichen Anforderungen. Das lässt sich besonders bei Legacy-Software beobachten: Dort ist es typischerweise entscheidend, dass das System erweiterbar und wartbar bleibt – dies bringt aber oft größere Anpassungen der Architektur mit sich.
Dieses Dilemma beleuchten wir anhand eines etwa 8 Jahre alten Projekts zur Verwaltung und Auslieferung von Firmware-Updates für IoT-Geräte. Wir betrachten konkrete Beispiele, wie wir in der Praxis die Architektur des Systems kontinuierlich an neue Anforderungen angepasst haben.
Dazu stellen wir unter anderem die Einführung eines neuen Technologiestacks, die Anpassung eines Prozesses an vollständig geänderte Qualitätsanforderungen und das Error Handling in unserer Microservice-Landschaft vor.
Als leidenschaftlicher Softwareentwickler hat Benedikt Hunger seine Begeisterung für Softwarearchitektur entdeckt und hilft als Consultant bei INNOQ dabei, Softwareprojekte erfolgreich und nachhaltig zu entwickeln. In agilen Projekten im verschiedenen Branchen trägt er nicht nur zur Entwicklung der Software bei, sondern übernimmt auch die Kommunikation mit externen Stakeholdern und die explizite Anforderungsanalyse. Bei der Entwicklung legt er besonderen Wert darauf, dass langfristige Ziele und Konsequenzen stets im Blick behalten werden.
Studied CS (Informatik) B.Sc at University of Augsburg.
Worked as an intern and working student at Secomba GmbH, helping with the development of Boxcryptor, a cloud encryption software product.
Then started as a full time employee at Scandio, working on the firmware distribution solution for BSH IoT home appliances.
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Immer mehr Softwareprojekte setzen auf eventgetriebene Architekturen, da sie einfache Erweiterbarkeit, Robustheit und Skalierbarkeit sowie lose Kopplung versprechen. Oft wird dabei jedoch die Komplexität der Implementierung unterschätzt. Diese ergibt sich nicht nur aus technischen Herausforderungen, die gelöst werden müssen, sondern auch daraus, dass viele unterschiedliche Vorstellungen davon existieren, was eine eventgetriebene Architektur eigentlich ist und wie sie zu funktionieren hat.
Diese unterschiedlichen Auffassungen können einerseits zu Problemen im Betrieb führen, andererseits kann ein wachsendes System neue Herausforderungen mit sich bringen, die man anfangs nicht berücksichtigt hat. Basierend auf unseren eigenen leidvollen Erfahrungen in Projekten und teils ähnlichen Erlebnissen unserer Kollegen haben wir eine Liste von Anti-Patterns identifiziert, die entweder aus unterschiedlichen Auffassungen und deren Umsetzung resultieren oder die durch Evolution des Systems die Entwicklung und den Betrieb eines solchen Systems erheblich erschweren können. In diesem Vortrag stellen wir diese Anti-Patterns vor, zeigen, welche Probleme sie verursachen und wie man sie vermeiden kann.
As Co-Founder and Senior Consultant at Digital Frontiers, Florian Pfleiderer focuses on agile software development. He advises his clients in the areas of architecture, microservices and craftsmanship and helps them to make their way into the cloud sustainably and with high-quality software.
Frank Steimle ist Senior Consultant bei Digital Frontiers. Er fokussiert sich auf agile Softwareentwicklung in Kombination mit Domain-Driven Design. Er interessiert sich dabei besonders für Event Modeling, CQRS, Event Sourcing und alle Arten von eventgetriebenen Architekturen.
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Architektur-Reviews finden zunehmend mehr Verbreitung und ergänzen die schon länger etablierten Code-Reviews. Das finden wir super, denn wir sind überzeugt davon, dass damit alle Entwicklungsprojekte ein sehr mächtiges Werkzeug an der Hand haben, um sich bei wichtigen Entscheidungen abzusichern oder um Probleme früh zu erkennen. Von ATAM über RATE bis zu LASR sind zahlreiche Methoden entstanden, um Architekturreviews strukturiert durchführen zu können. Aber die Methoden kennenzulernen ist nur ein erster Schritt, denn ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die Erfahrung aus anderen Architektur-Reviews.
Mit unserem Vortrag möchten wir euch den Start erleichtern. Wir berichten von unseren Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren und über 75 Architektur-Reviews und machen diese auch für eure Reviews zugänglich. Wir zeigen, welches Vorgehen sich für welche Projektsituation und Aufgabestellung eignet, von leichtgewichtiger Absicherung bis Vorbereitung einer Systemmodernisierung. Wir greifen konkrete, wiederkehrende und herausfordernde Fragestellungen heraus und zeigen, wie ihr damit umgehen könnt und worauf ihr besser verzichtet.
Außerdem plaudern wir aus dem Nähkästchen, denn bei Reviews mit Bewertungscharakter geht es auch mal kritischer zur Sache. Umso mehr heißt es dann einen kühlen Kopf zu bewahren, um mit dem Architektur-Review bleibenden Nutzen zu erzeugen.
Matthias Naab ist Software-Architekt, Berater und Co-Founder des Unternehmens „Full Flamingo“. Er hilft Unternehmen pragmatisch, die wichtigen Entscheidungen in der Softwareentwicklung zu treffen und abzusichern. Sein Fokus liegt auf dem Big Picture Engineering, das heißt der gezielten Analyse und Gestaltung komplexer Zusammenhänge in software-intensiven Systemen, insbesondere Digitaler Plattformen und bei der Systemmodernisierung. Er berät mit Leidenschaft Unternehmen zum Thema Softwarearchitektur, Softwareentwicklung und Plattformökonomie und möchte diese Leidenschaft auch bei anderen Menschen entfachen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/matthias-naab/
Dominik Rost ist Softwarearchitekt und Co-Founder von Full Flamingo. Er hilft Unternehmen pragmatisch, die wichtigen Entscheidungen in der Softwareentwicklung zu gestalten und abzusichern. Besonders gerne kümmert er sich um die Dokumentation von Softwarearchitekturen, macht Architektur-Reviews und unterstützt bei der Modernisierung von Legacy Systemen. Außerdem schreibt er gerne Code, wann immer es möglich ist.
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Hast du dich jemals in einer Diskussion über Softwarearchitektur zurückgehalten, weil du dir unsicher warst, ob dein Beitrag relevant sind? Oder hast du schon einmal erlebt, dass deine Meinungen unreflektiert übernommen wurden, obwohl du dir eine kritische Auseinandersetzung gewünscht hättest? Du bist nicht alleine. Denn solche Situationen kommen leider schnell zustande, auch wenn sie die Möglichkeiten für gemeinsames Lernen und Verständnis einschränken. Insbesondere im Bereich der Softwarearchitektur, wo der Austausch von Wissen und die kritische Auseinandersetzung mit Beiträgen von entscheidender Bedeutung sind, ist es essenziell, dass sich alle Beteiligten sicher fühlen, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen einbringen zu können. Anders gesagt, dass Psychologische Sicherheit gegeben ist.
Die Relevanz Psychologischer Sicherheit für die Teamleistung wurde mit der Veröffentlichung des vielzitierten Artikel der New York Times "What Google Learned From Its Quest to Build the Perfect Team" weitläufig bekannt. Trotz der Anerkennung als kritischer Faktor für Teamdynamiken hat die breite Popularisierung auch zu Missverständnissen und einer Flut von teils anekdotisch basierten Förderansätzen geführt, was die Effektivität des Konzepts untergräbt und zahlreiche Mythen hervorrief. Unser Workshop zielt darauf ab, die wissenschaftlichen Grundlagen Psychologischer Sicherheit hervorzuheben und praxisorientierte, evidenzbasierte Ansätze für die Softwarearchitektur zu identifizieren.
Als Teilnehmer:in lernst du:
- die Relevanz Psychologischer Sicherheit in komplexen Umgebungen wie der Softwarearchitektur,
- dass Psychologische Sicherheit immer vom Kontext abhängig ist,
- warum Unsicherheit in vielen Situationen der Standard ist,
- warum alle Beteiligten gebraucht werden, damit Psychologische Sicherheit entstehen kann, und
- ein paar einfache Lösungsansätze, die nicht nur Symptome bekämpfen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In interaktiven Segmenten bieten wir Gelegenheit zur Reflexion des Gelernten im Hinblick auf eigene Kontexte und zum Austausch mit anderen Teilnehmenden. Du verlässt den Workshop mit konkreten Ideen, um die Bedingungen für Psychologische Sicherheit in deinem Umfeld zu verbessern.
Helen is a psychologist and has been supporting teams and organizational units in learning together for several years, for example in the role of an agile coach. She uses her training, her systemic approach, and her experience in designing and facilitating collaborative workshops to make collaboration effective and at eye level. In her work, she pays particular attention to the people in the organization without losing sight of the big picture.
Martin has been consulting and supporting companies in the implementation of their software projects as a software architect and agile coach for many years. He always has the big picture in mind, looking for the boundaries that naturally divide the domain into conceptual units in order to build robust and efficient systems from these parts. Additionally, his profound experience in facilitating workshops helps him to accompany groups in their process of gaining insights and decision-making and to enable all team members to interact in an appreciative and effective manner.
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Migration von lange gewachsener Legacy-Softwareentwicklung birgt von vornherein viele Risiken. Häufig ist das Detailwissen zu großen Teilen der Fachlichkeit verloren gegangen. Der Code ist komplex und Tests gibt es sowieso nicht. Da liegt es in der Natur der Sache, dass der Aufwand für ein Migrationsprojekt schwer geschätzt werden kann. Das Ergebnis sind häufig Zeit- oder Budget-Überschreitungen. Nicht selten werden solche Projekte abgebrochen und als gescheitert erklärt.
Was kann man dagegen tun? Ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Legacy-Migration ist ausreichendes Testen. Dabei geht es zunächst darum, die bestehende Applikation mit automatisierten Tests zu versehen, um einerseits ein Gefühl für die Funktionalität und den Umfang zu bekommen und andererseits eine deutlich höhere Sicherheit bei der Migration selbst.
In der Session zeige ich, wie das gelingen kann und wie wir es dadurch geschafft haben, Migrationsprojekte, die vorher bereits als gescheitert oder unmöglich erschienen, erfolgreich zu Ende zu führen.
Arne Limburg ist Lead Architect bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung als Entwickler, Architekt, Trainer und Coach im Enterprise- und Microservices-Umfeld. Zu diesen Bereichen spricht er regelmäßig auf Konferenzen und führt Workshops durch. Darüber hinaus ist er im Open-Source-Bereich tätig, unter anderem als PMC Member von Apache OpenWebBeans und Apache DeltaSpike sowie als Urheber und Projektleiter von JPA Security.
Resilience is an important issue these days. Many companies claim to have a resilient IT, very few have one.
What does it mean to be resilient? How do I get there? How can I figure out where I currently am? How can I improve?
We will look at several gradations of becoming resilient. We will examine their properties and tradeoffs and how to get there. We will discuss what we can achieve at an IT system level and when we need to address the whole socio-technical system.
At the end of the session, we will have drawn a map from here to resilience you can use as a travel guide towards your resilient IT.
Uwe Friedrichsen. Langjähriger Reisender in der IT. Dot Connector. Kartograph unbekannter Gebiete. Bewahrer zeitlosen Wissens. Vermittler zwischen den Welten. Systemdesign. Resilienz. Nachhaltigkeit. Mag keine langen Biografien. Versucht, die IT (ein wenig) besser zu machen. CTO @ codecentric.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/uwe-friedrichsen/
Domain-Driven Design ist kein Patentrezept und löst kein Problem auf magische Weise. Die Herausforderungen und die Komplexität, die wir mit DDD zu bewältigen versuchen, sind schwierig, und es gibt keinen einfachen Lösungsansatz. Nichtsdestotrotz gibt es eine wachsende Popularität und Wertschätzung für das Thema auf dem Markt, was zu überhöhten Erwartungen und schließlich zu Enttäuschungen führen kann.
Der Referent dieses Vortrags arbeitet seit 17 Jahren mit Domain-Driven Design an vielen Softwaresystemen, und dieser Vortrag handelt von meinen Erfahrungen mit dem Scheitern. Glauben Sie mir: Ich bin oft gescheitert, aber es gibt immer eine Gelegenheit, etwas daraus zu lernen. Der Vortrag zielt darauf ab, Ihnen die Möglichkeit zu geben, aus den Fehlern von mir als Berater und den Teams/Organisationen, mit denen ich gearbeitet habe, zu lernen.
Der Vortrag behandelt Themen wie:
- Domain-Driven Design im Wasserfall
- Ignoranz für Code (aka nur Fokus auf strategisches Design)
- übermäßiger Gebrauch von Mustern um ihrer selbst willen
- kulturelle Implikationen
- Cargo-Kult
- Developer Experience
- eingeschränkte Verfügbarkeit von Fachexperten
- Umgang mit etablierten Modellierungstechniken/Methoden
- Unkenntnis über die Definitionen/Bedeutung von Heuristiken und Mustern
Dieser Vortrag zielt darauf ab, Ihnen eine Sensibilität für potenzielle Gefahren zu vermitteln, wenn Sie versuchen, DDD für Ihr Team und Ihre Organisation einzuführen, und wird nur reale Situationen beschreiben, die tatsächlich passiert sind. Jeder beschriebene Misserfolg wird mit einer Erkenntnis darüber einhergehen, wie man es besser machen kann.
Es handelt sich um einen interaktiven Vortrag, bei dem Ihnen, dem Publikum, Fragen und Umfragen (über ein Online-Tool) gestellt werden. Sie werden sich beteiligen können.
Michael Plöd ist ein Fellow bei INNOQ. Seine derzeitigen Schwerpunkte sind Domain-driven Design, Team Topologies, soziotechnische Architekturen und die Transformation von IT-Organisationen in Richtung Collaboration und lose gekoppelte Teams. Michael ist Autor des Buches „Hands-on Domain-driven Design – by example“ auf Leanpub, Übersetzer des Buches „Team Topologies“ ins Deutsche für O’Reilly und ein regelmäßiger Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen.
Finding the right balance at work is neither an individual task nor is it only a team’s responsibility. It’s an interaction of both - and more! Leaders also play a vital role as they often (still) have a higher organizational lever.
In this session I will:
- define what sustainable pace is
- share common pitfalls that can “unbalance” a system (i.e. team, whole company, and also yourself)
- offer simple yet powerful self-care practises for individuals and for teams
- mix in psychological background (e.g. on stress & coping)
YOU are invited!
Cosima Laube is an independent leadership coach and socio-technical consultant with experience e.g. in automotive, finance, healthcare and the public sector.
Building on a strong foundation as technical and people lead in IT, she enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and Psychology (BSc.).
Cosima cares more about systems thinking than local optimization, she is an introvert, a runner and a passionate community "gardener".
Her credo is: respect & adapt to achieve more TOGETHER!
Eine explizite Softwarearchitektur ist der Garant für erfolgreiche Softwareprojekte. Zur Unterstützung der Kommunikation braucht es eine inhaltlich hinreichende und aktuelle Dokumentation. Der Docs-as-Code-Ansatz unterstützt, in dem die Dokumentation in Form leichtgewichtiger Text- und Grafikformate näher an den Quellcode gebracht, in der Versionsverwaltung abgelegt sowie mit Entwicklerwerkzeugen (IDE/Texteditor, Build-Tools, CI/CD-Pipelines) bearbeitet und in die Softwareentwicklungsprozesse integriert wird.
Der Vortrag stellt einfach anzuwendende Methoden, Vorlagen und Tools vor, die zum Erstellen einer hochwertigen, sich selbst validierenden Softwaredokumentation eingesetzt werden. Wir schauen uns Ansätze wie Docs-as-Code, leichtgewichtige Textformate, Ablage in der Versionsverwaltung und die Einbettung in die Build- und Review-Prozesse an. Das Sichtbarmachen von Softwarearchitekturkonzepten im Code und das Einbinden von Software-Analyse-Werkzeugen ermöglichen den kontinuierlichen Abgleich der Soll- mit den Ist-Strukturen und machen die Architekturdokumentation lebendiger.
Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User-Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/falk-sippach/
Architekturarbeit bedeutet oft auch, Wandel zu gestalten.
In dieser Session geht es darum, Modelle zur Betrachtung von Wandel im Unternehmen kennen zu lernen, wie z.B.
- das Change-Modell von John Kotter,
- das Kultur-Modell von William Schneider,
- Ray Immelmans Tribel Assessment,
- das Tribal Leadership Model von Logan, King, Fischer-Wright,
und zu erarbeiten, wie das zu den modernen Herausforderungen im Unternehmenswandel – auch im Zusammenhang mit den Themen 'Agile' und 'Architektur' – passen kann.
In unserer Zeit der "Agilen Transformationen" oder "Transitionen" wird oft davon ausgegangen, dass der Wandel schon passieren wird. Die Realität zeigt aber immer wieder, dass man den Wandel tatsächlich aktiv begleiten muss. In diesem Workshop werden wir uns nicht nur die oben genannten Modelle erarbeiten, sondern auch Ideen kennen lernen und erproben, sie zur Gestaltung des Wandels zu nutzen. Außerdem schauen wir ein bisschen tiefer in den zunehmend populären Begriff der Post-Agilität und betrachten, was das für das tägliche Arbeiten innerhalb und außerhalb von Vorhaben unter der Flagge "Agil" bedeutet.
These days Michael spends most of his time in organizational develoment, supporting clients in their quest for more effective ways to work, mostly by applying lean and agile concepts. He has been running his own company since the mid-80s and moved his focus from implementation to organization in the mid-90s. Working in a all kinds of industries from pure software development companies to public administration, he has not yet seen a project where architecture and processes where not of crucial importance. He organized several conferences around organizational aspects with regard to software development, plays active roles in community efforts (Limited WIP-Society, iSAQB-Commuinty), is a published Author, a previous editor in chief and a frequent speaker at European conferences.
usePAT ist Anbieter einer neuen Ultraschalltechnologie, die von einem multidisziplinären Team entwickelt wird. Die angebotenen IoT Systeme schließen Hard- und Softwarekomponenten ein, die Schnittstellen sind besonders komplex. Sie verbinden einerseits das Gerät mit der Steuerung eines industriellen Prozesses und andererseits die im Gerät erhobenen Daten mit den Menschen dahinter. Es werden auf Grund der Analysen sicherheitskritische Entscheidungen getroffen, die regulatorischen Anforderungen an diese Systeme sind dementsprechend anspruchsvoll.
Diese Komplexität gab den konkreten Ausschlag für die Evaluation einer neuen Methodik. usePAT hat sich dabei entschieden, die modellbasierte Systementwicklung als strategisches Entwicklungselement über das gesamte Unternehmen einzuführen, um diese Komplexität zu meistern.
Die Herangehensweise:
- ermöglicht durch Daten-, Infrastruktur- und Applikationsarchitekturen eine ganzheitliche Entwicklung von IoT Systemen,
- dokumentiert diese Systementwicklung über den gesamten Lebenszyklus,
- stellt das Wissensmanagement auch bei Fehlentwicklungen sicher.
Diese Evaluation und Einführung der modellbasierten Systemarchitektur erfolgt im Rahmen des EU Förderprojektes PENTA „ECOMAI“, Ecological Motor Control and Predictive Maintenance with Artificial Intelligence.
Salomé Wagner ist Certified Management Consultant mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der IT-Branche. Nach Expertenrollen im Bereich Service Development in internationalen Großkonzernen ist sie heute für Sparx Systems CE tätig. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung modell-basierter Methoden und Frameworks. Dabei begleitet sie auch das internationale PENTA Forschungsprojekt «ECOMAI» (Ecological Motor Control and Predictive Maintenance with AI). Salomé Wagner ist Mitbegründerin von WomeninICT, eine Interessensgruppe des VÖSI, der österreichischen Organisation für Softwareinnovationen.
Die Veröffentlichung von ChatGPT jährt sich nun bald zum zweiten Mal. Ein Ende des Hypes ist noch lange nicht abzusehen. Zu groß sind die Mehrwerte dieser Technologie, zu intuitiv ist der Umgang in Form eines Chats. Für das Jahr 2024 wurde erwartet, dass der Sprung vom explorativen Herumspielen mit Large Language Models (LLMs) zum produktiven Einsatz gewagt wird. Diese Prognose bewahrheitete sich und viele Unternehmen lagerten beispielsweise den Customer Support auf LLM-powered ChatBots aus. Dass dies nicht immer eine gute Entscheidung war, zeigten Fälle wie der des DPD-ChatBots, welcher anstelle nützlicher Antworten lieber Gedichte über den schlechten Service des eigenen Unternehmens verfasste. Auch die sogenannten Halluzinationen von LLMs führten immer wieder zu Versprechungen oder Preisnachlässen, welche es in dieser Form nie gab.
Eine Lösung, derartige Probleme zu mitigieren, bietet die RAG-Architektur (Retrieval Augmented Generation). Durch ein vorgeschaltetes Retrieval, um relevante Informationen aus einer eigenen dynamischen Datenbasis hinzuziehen, können fundierte Antworten geliefert werden. Halluzinationen können vermieden und toxische Sprache durch weitere Mechanismen abgefangen werden. Anhand eines konkreten Praxis-Beispiels möchte ich zeigen, wie ein RAG-System funktioniert und welche Vorteile es bietet. Zudem werde ich auch auf noch ungelöste Herausforderungen eingehen.
Tim Wüllner arbeitet als Machine Learning Engineer in Oldenburg. Nach mehreren Jahren in der Forschung im Bereich der autonomen Schifffahrt, führte ihn sein Verlangen nach praxis-orientierter Arbeit zur OPEN KNOWLEDGE GmbH. Hier wechselte der Fokus dann von zunächst "klassischer" Webentwicklung im Front- und Backend zu Machine Learning spezifischen Aufgaben, insbesondere der Computer Vision und der Anwendung von Large Language Models. In der Verknüpfung von Webentwicklung und Machine Learning steckt großes Potential, welches Tim in verschiedenen Kundenprojekten bestmöglich ausschöpfen möchte.
Single-Page-Anwendungen (SPA) sind einerseits weit verbreitet, andererseits aber auch umstritten. Sie bieten ein hohes Maß an Interaktivität und Komfort für Benutzer:innen, aber nicht für jede Anforderung ist eine SPA deswegen automatisch die richtige Wahl. Auf der anderen Seite wiederum sind "klassische" auf dem Server gerenderte Anwendungen oftmals nicht ausreichend, wenn es um Webanwendungen mit viel Interaktivität geht. Diese Lücke möchte die Bibliothek HTMX schließen, die serverseitiges Rendering mit einem beliebigen Backend ermöglicht. Im Frontend verspricht sie sowohl eine nahezu JavaScript-freie Entwicklung als auch feingranulare Aktualisierungen der Oberfläche, ähnlich wie von SPAs gewohnt. Ist HTMX also die perfekte Allzwecklösung fürs Frontend?
Anhand praktischer Beispiele möchte ich Single-Page-Anwendungen und HTMX gegenüberstellen. So werden wir sehen, wo die Stärken und Schwächen der beiden Ansätze liegen und für welche Anwendungen sie jeweils geeignet sind.
Neben Beispielen mit Java und Spring werde ich ein paar React-Beispiele zeigen, die du aber auch ohne React-Vorkenntnisse verstehen wirst. Wenn du dich also für moderne Webentwicklung interessierst, bist du in diesem Vortrag genau richtig!
Nils Hartmann ist freiberuflicher Software-Entwickler und -Architekt. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung von Backends mit Java und Spring sowie Frontends mit React und Next.js. Er gibt Schulungen und Workshops zu diesen Themen und hat ein Buch über React geschrieben und Videokurse zu GraphQL veröffentlich (u.a. heise academy). Kontakt: https://nilshartmann.net.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/nils-hartmann/
Vor zehn Jahren habe ich zum ersten Mal einen Vortrag über Event-driven Architecture gehalten. Kafka war gerade seit zwei Jahren Open Source und bei Version 0.8, und nur ein paar Wochen vorher war Java 8 erschienen, und die erste Version von Spring Boot. Damals war gerade das Label "reactive" populär, und so hieß er "From Enterprise To Reactive". Unter anderem habe ich das Saga-Pattern propagiert.
In den zehn Jahren habe ich einiges dazugelernt - musste aber vor allem auch vieles erst einmal verlernen. In diesem Vortrag ziehe ich eine kleine Bilanz: Welche Ansätze haben sich in den zehn Jahren bewährt, und welche waren für mich enttäuschend? (In welcher Kategorie wird wohl das Saga-Pattern wieder auftauchen?)
Nicht alles wird sich übertragen lassen, aber manche Einsicht kann vielleicht hilfreich sein.
Lutz ist Head of Engineering für Investment & Custody Solutions bei Upvest. Zuvor hat er als Architekt oder Engineering Manager die Entwicklung von Software für die Containerschifffahrt, Online-Händler, Finanzinstitute, Kreuzfahrtschiffe und andere vorangetrieben. Sein derzeitiger Fokus liegt auf Domain-driven Design und Event-driven Architecture.
Softwaresysteme bestehen aus Bausteinen. Aber kann ein Softwaresystem Baustein eines anderen sein? Andersherum: Besteht ein System aus "Bausteinen all the way down"? Das wäre gut, weil beim Zusammensetzen die Details verschwinden und so konsequent abstrahiert wird – wir komponieren dann, anstatt einfach nur zu basteln. Das gleiche gilt für Domänenmodelle – sogennante Kombinatormodelle sind flexible Baukästen statt starrer Formulare.
Die Realität der meisten Systeme sieht leider anders aus: Softwaresysteme und ihre Bausteine werden mehr schlecht als recht miteinander verschaltet, bedingt auch durch gängige Architekturmuster wie die hexagonale Architektur, die einfach nicht komponieren. Bei den Domänenmodellen ist es ähnlich: Elemente typischer OO-Modelle lassen sich oft nur begrenzt zusammensetzen – in der obersten Schicht ist Schluss. Entsprechend groß ist der Refaktorisierungs- und Modernisierungsaufwand, wenn sich die Anforderungen ändern.
Im Talk gehen wir auf eine Reise der Kompositionalität auf verschiedenen Ebenen: Wir besuchen Projekte aus der Praxis, bei denen Kompositionalität ein zentrales Designprinzip ist, nahezu unbegrenzt flexible Kombinatormodelle und kompositionale Modulsysteme. Wir ziehen Paralleln zum Prinzip "closure of operations" im DDD und zeigen die Prinzipien, die du beim Einsatz von Komposition beachten solltest.
Dr. Michael Sperber ist Geschäftsführer der Active Group GmbH, die Individualsoftware ausschließlich mit funktionaler Programmierung entwickelt. Er ist international anerkannter Experte für funktionale Programmierung und wendet sie seit über 20 Jahren in Forschung, Lehre und industrieller Entwicklung an. Außerdem hat er zahlreiche Fachartikel und Bücher zum Thema verfasst. Michael Sperber ist Mitbegründer des Blogs funktionale-programmierung.de und Mitorganisator der Entwicklerkonferenz BOB.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/michael-sperber/
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In unserer Rolle als Gastgebende ist es für uns ein Selbstverständnis, euch einen angemessenen Raum zum interaktiven Lernen und Wohlfühlen zu bieten. Angefangen bei der Auswahl der geeigneten Themenschwerpunkte, über die Gestaltung der angebotenen Formate, bis hin zu der Detailausgestaltung des Programms inklusive des passenden Rahmenprogramms, haben wir bei der inhaltlichen Ausgestaltung stets mit dem Fokus „aus der Praxis für die Praxis“ agiert. So haben wir ein Event geschaffen, das Dir jede Menge Mehrwerte und Platz zum Austausch bietet – egal ob Architekt:in, Entscheider:in oder Entwickler:in.
Kurz und gut: Wir kümmern uns um all das, was die Software Architecture Alliance zur „Architekturkonferenz ohne Tellerrand“ macht.
Deine Gastgebenden sind:
Stefan Toth
Nicole Rauch
Lars Röwekamp
Code-Basen, die schwer zu ändern sind, leiden oft unter zwei großen Problemen: einer fehlenden Ausrichtung an Domänengrenzen und dem fehlenden Ausdruck architektonischer Ideen im Code. Um dieses kritische Problem anzugehen, greifen Entwickler auf Separation-of-Concerns-Architekturen wie Onion-, Clean- und Hexagonal-Architektur zurück. Diese Ansätze erzielen jedoch oft gemischte Ergebnisse, da sie sich hauptsächlich auf die Trennung von technischem und Business-Code konzentrieren, ohne die strukturellen Aspekte der Domäne zu berücksichtigen.
In dieser Präsentation diskutieren wir Strategien zur Übersetzung von architektonischen Ideen und Designpatterns in Code auf verschiedenen Abstraktionsebenen. Wir erkunden, wie verschiedene Frameworks und Bibliotheken im Java-Ökosystem diesen Prozess unterstützen, indem sie die im Code vorhandenen Metainformationen für eine strukturelle Überprüfung, Testbarkeit und das Generieren von Dokumentation nutzen.
Dieser Workshop muss zusätzlich gebucht werden.
Oliver Drotbohm ist Teil des Spring-Engineering-Teams bei Broadcom. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Softwarearchitektur, Domain-Driven Design, REST, Spring und Persistenztechnologien. Sein neues Buch „Modulithic Applications with Spring“ erscheint 2024.
Were you ever forced to use an API you don't understand? You hated more or less. Do you want to create APIs someone would love (or at least won't hate)?
The talk discusses those questions using a sample and using Domain Story Telling and Event Storming. Out of them, you will get nice APIs, which your developers won’t hate.
- Introducing a task management system with results out of a domain storytelling and event storming
- Context Map based on the Event Storming
- Hands on in groups: Discussion of the interfaces - asynchronous vs. synchronous
- Hands on in groups: Definition of the interfaces using OpenAPI and AsyncAPI
- Discussion of the interfaces
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Es wird ein Rechner mit einer Entwicklungsumgebung benötigt.
Dieser Workshop muss zusätzlich gebucht werden.
Annegret is an chief software architect at codecentric AG. She has worked in software development for over 30 years. She worked in quite different roles such as product owner, programmer and architect and quite different domains such as automotive and insurance. Especially is she interested in domain driven design, microservices and everything along with it. Especially, she takes care for good and nice APIs.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/annegret-junker/
Ferdi is a Developer and Consultant at codecentric. He is passionate about Software Craft and Domain-Driven Design (DDD), and advocates for close collaboration to enhance quality. Ferdi co-hosts the Software Craft Leipzig Meetup and believes that hands-on sessions are the best way to learn new skills and techniques.
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Today we know very well how to start a new project on a greenfield and how to build a good architecture. But most of us work in projects that have been around for a long time and whose architecture (to put it mildly) is not quite so beautiful. “Monolith” and “Big Ball of Mud” are the unflattering labels put on such systems.
This talk will show how we can introduce (or bring back) structure. Every system is different here, so it’s important to first understand where you are. Then the right steps have to be taken. I present a catalog of refactorings to choose from and heuristics which are the right choices.
The catalog contains refactorings that help to cure: BBOM architecture, anemic domain models, and badly organized teams.
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Es wird ein eigener Laptop benötigt.
Dieser Workshop muss zusätzlich gebucht werden.
Dr. Sönke Magnussen hat an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel Diplom Informatik studiert und promovierte im Jahr 2003 an der Universität Lübeck im Bereich Software Engineering und Programmiersprachen. Nach der Promotion wechselte Sönke zur Lufthansa und arbeitete hier in verschiedenen Rollen (Softwareentwickler, IT-Architekt, Manager mit Führungsverantwortung) an der Wartung und Weiterentwicklung, an Architektur-Projekten und Betriebsthemen von größeren Softwaresystemen und Applikationslandschaften.
Seiner großen Leidenschaft (Softwareentwicklung und IT-Architektur) bleibt Sönke auch nach einigen Ausflügen in die Prozess-Automatisierung mit Robotics-Process-Automation (RPA), AI, Natural Language Processing treu und bringt seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz nun als IT-Architekt, IT-Consultant, Trainer und Projektleiter in Kundenprojekte der WPS ein. Der Fokus seiner Arbeit liegt in der Transformation von größeren Systemen/Landschaften und Organisationen mit dem Ziel, die Systeme zukunftsfähig für die Digitalisierung oder andere große Herausforderungen aufzustellen. Meistens bedeutet dies eine Transformation hin zu modularen IT-Architekturen, Cloudtechnologie und DevOps, um damit eine agilere Anpassung von Software und einen flexibleren und sichereren Betrieb der IT-Systeme zu ermöglichen. Dabei bildet häufig Domain-Driven Design (DDD) das Fundament für die Erarbeitung einer angemessenen IT-Architektur sowie dem richtigen Aufbau der IT-Organisation.