Eine auf (Micro-)Services basierende Architektur umzusetzen bedeutet, dass auch die Datenhaltung auf die verschiedenen Services verteilt werden muss. Was aber bedeutet das in der Praxis? Was ist, wenn Daten einer Entität – vollständig oder in Teilen – in mehreren Services benötigt werden? Wie wird referenzielle Integrität über mehrere Services hinweg realisiert? Wie lassen sich serviceübergreifende Transaktionen realisieren? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die im Rahmen dieser Session beantwortet werden. So viel vorab: Umdenken ist gefragt!
Im Rahmen der Session beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des Datasource-per-Service Pattern und wie man diesen sinnvoll begegnet. Die aufgezeigten Lösungsansätze sind das Resultat aus mehr als fünf Jahren praktischer Erfahrung in Microservices-Projekten.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie Machine Learning, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen. Lars ist Autor mehrerer Fachartikel und -bücher. Seine praktische Erfahrung sammelt er im Rahmen großer internationaler Projekte.
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