Thema: Architektur und Kommunikation
- Dienstag
22.10. - Mittwoch
23.10. - Donnerstag
24.10.
Why are we always complaining about old code? Why are we rarely happy when digging into old stuff, especially old code by other people?
It is very tempting to believe that you can easily do it better than that. And that you can improve the situation by rewriting code. By making stuff simpler. In the first park of this talk, I will dive into why we believe this. Expect some insights into psychology and into how our brains work :)
Second part: Why we are wrong, most of the times. Again, this will be about psychology and biases, about code reading and about the IT as a business.
I'm Anja, Principal Fullstack Engineer working at Mister Spex @ Berlin, Germany. We are right now breaking down a monolith and replacing parts of it by future-ready technology. Previously, I have worked for eBay.
Also, I'm sports enthusiast and current local champion in wakeskating. I love to find and cross the borders of what seems achievable.
This workshop utilises insights from a previous Event Storming session to design a well-structured hexagonal architecture for a software system. Clear and intuitive naming conventions are prioritized to ensure that the resulting design accurately reflects the intricacies of the domain. Test-Driven Development (TDD) principles are embraced to move seamlessly from concept to implementation, fostering a rigorous and iterative development process. By combining EventStorming, Hexagonal Architecture, and TDD, participants can understand how these methodologies work together to create robust software solutions.
Join us for 2–3 hours of learning and fun. Bring your notebook and have your development environment (IDE) ready to write tests and code!
Patrick Baumgartner works as a passionate software crafter, coach, and trainer at 42talents. He works with people to create beautiful and simple solutions and enjoys building software for the cloud with Java, the Spring ecosystem, Neo4j and ElasticSearch and other open-source technologies.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/patrick-baumgartner/
Khaled is a versatile tech professional with experience in development, architecture, auditing, coaching, and team leadership. He has worked in Tunisia, France, Canada, and Switzerland for over a decade.
Guter Fluss von Arbeit ist das Herzstück agiler Softwareentwicklung. In diesem Workshop schauen wir uns an, welchen Einfluss der Teamschnitt auf den Arbeitsfluss hat. Dazu nehmen wir uns zunächst die Flow-Metriken vor, die wir praktisch in einer Simulation erfahren: Throughput, Cycle Time und Work in Progress. Zu wissen, wie gut (oder schlecht) Arbeit in unserem System fließt, ist die Voraussetzung, um diesen Arbeitsfluss zu verbessern.
Danach modellieren die Teilnehmer in kleinen Gruppen ihren konkreten Kontext und arbeiten heraus, wo Arbeitsfluss noch nicht optimal ist.
Nach einer kurzen Einführung in Team Topologies mit seinen Teamstrukturen Stream-aligned, Enabling, Complicated Subsystem und Platform Team sowie ihren Interaction Modes sind die Teilnehmer in der Lage, den Status quo durch gezielte Optimierung des Teamschnitts zu verbessern. Die kontinuierliche Messung des Arbeitsflusses dient dann der Validierung der Hypothesen.
Rene Weiss ist Softwarearchitekt, Berater und Coach in seinem eigenen Unternehmen in Wien. Er ist leidenschaftlich an evolutionären Architekturen interessiert und liebt es, mit agilen Softwareentwicklungsteams den richtigen Ansatz zu finden, um effektiv an Softwarelösungen zu arbeiten.
Rene ist regelmäßiger Redner auf Konferenzen, um seine Ideen zu (evolutionären) Architekturen und zur Softwareentwicklung im Allgemeinen zu teilen.
Rene unterstütz seit mehr als 20 Jahren agile Softwareentwicklungsprojekte und kennt die Industrie aus diversesten Stationen als Software-Architektur-Experte, Führungskraft oder als Berater.
Vortrag Teilen
Mit Architekturbewertungen ist es möglich, Schwächen und Potenziale von Softwarelösungen herauszuarbeiten, Entscheidungen abzusichern und Verbesserungsmaßnahmen zu bewerten. Klassische Analyseansätze aus diesem Umfeld wie ATAM sind fundiert, kommen aber gerade in beweglichen Softwarevorhaben etwas schwergewichtig, mitunter fast zeremoniell daher. In diesem Vortrag lernt ihr mit LASR (Lightweight Approach for Software Reviews) eine leichtgewichtige Herangehensweise kennen. Ihr könnt diese mit eurem Team unmittelbar anwenden, euer Softwaresystem beleuchten und zügig zu ersten Erkenntnissen kommen. Wir greifen auf die Essenzen etablierter Bewertungsmethoden zurück. Und erarbeiten uns einen roten Faden durch ein Review, inkl. möglicher Vertiefungspunkte für eine höhere Konfidenz im Bewertungsergebnis.
Stefan Zörner ist Softwareentwickler und -architekt bei embarc in Hamburg. Er wirkt bei Entwurfs- und Umsetzungsfragen mit, unterstützt beim Festhalten von Architektur und beleuchtet Lösungsansätze in Bewertungen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er regelmäßig in Vorträgen, Artikeln und Workshops. Stefan ist aktives Board-Mitglied im iSAQB und Autor des Buchs „Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren“.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/stefan-zoerner/
Vortrag Teilen
Hast du dich jemals in einer Diskussion über Softwarearchitektur zurückgehalten, weil du dir unsicher warst, ob dein Beitrag relevant sind? Oder hast du schon einmal erlebt, dass deine Meinungen unreflektiert übernommen wurden, obwohl du dir eine kritische Auseinandersetzung gewünscht hättest? Du bist nicht alleine. Denn solche Situationen kommen leider schnell zustande, auch wenn sie die Möglichkeiten für gemeinsames Lernen und Verständnis einschränken. Insbesondere im Bereich der Softwarearchitektur, wo der Austausch von Wissen und die kritische Auseinandersetzung mit Beiträgen von entscheidender Bedeutung sind, ist es essenziell, dass sich alle Beteiligten sicher fühlen, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen einbringen zu können. Anders gesagt, dass Psychologische Sicherheit gegeben ist.
Die Relevanz Psychologischer Sicherheit für die Teamleistung wurde mit der Veröffentlichung des vielzitierten Artikel der New York Times "What Google Learned From Its Quest to Build the Perfect Team" weitläufig bekannt. Trotz der Anerkennung als kritischer Faktor für Teamdynamiken hat die breite Popularisierung auch zu Missverständnissen und einer Flut von teils anekdotisch basierten Förderansätzen geführt, was die Effektivität des Konzepts untergräbt und zahlreiche Mythen hervorrief. Unser Workshop zielt darauf ab, die wissenschaftlichen Grundlagen Psychologischer Sicherheit hervorzuheben und praxisorientierte, evidenzbasierte Ansätze für die Softwarearchitektur zu identifizieren.
Als Teilnehmer:in lernst du:
- die Relevanz Psychologischer Sicherheit in komplexen Umgebungen wie der Softwarearchitektur,
- dass Psychologische Sicherheit immer vom Kontext abhängig ist,
- warum Unsicherheit in vielen Situationen der Standard ist,
- warum alle Beteiligten gebraucht werden, damit Psychologische Sicherheit entstehen kann, und
- ein paar einfache Lösungsansätze, die nicht nur Symptome bekämpfen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In interaktiven Segmenten bieten wir Gelegenheit zur Reflexion des Gelernten im Hinblick auf eigene Kontexte und zum Austausch mit anderen Teilnehmenden. Du verlässt den Workshop mit konkreten Ideen, um die Bedingungen für Psychologische Sicherheit in deinem Umfeld zu verbessern.
Helen is a psychologist and has been supporting teams and organizational units in learning together for several years, for example in the role of an agile coach. She uses her training, her systemic approach, and her experience in designing and facilitating collaborative workshops to make collaboration effective and at eye level. In her work, she pays particular attention to the people in the organization without losing sight of the big picture.
Martin has been consulting and supporting companies in the implementation of their software projects as a software architect and agile coach for many years. He always has the big picture in mind, looking for the boundaries that naturally divide the domain into conceptual units in order to build robust and efficient systems from these parts. Additionally, his profound experience in facilitating workshops helps him to accompany groups in their process of gaining insights and decision-making and to enable all team members to interact in an appreciative and effective manner.
Vortrag Teilen
Finding the right balance at work is neither an individual task nor is it only a team’s responsibility. It’s an interaction of both - and more! Leaders also play a vital role as they often (still) have a higher organizational lever.
In this session I will:
- define what sustainable pace is
- share common pitfalls that can “unbalance” a system (i.e. team, whole company, and also yourself)
- offer simple yet powerful self-care practises for individuals and for teams
- mix in psychological background (e.g. on stress & coping)
YOU are invited!
Cosima Laube is an independent leadership coach and socio-technical consultant with experience e.g. in automotive, finance, healthcare and the public sector.
Building on a strong foundation as technical and people lead in IT, she enhanced her portfolio with solid coaching skills (ICF-PCC) and Psychology (BSc.).
Cosima cares more about systems thinking than local optimization, she is an introvert, a runner and a passionate community "gardener".
Her credo is: respect & adapt to achieve more TOGETHER!
Eine explizite Softwarearchitektur ist der Garant für erfolgreiche Softwareprojekte. Zur Unterstützung der Kommunikation braucht es eine inhaltlich hinreichende und aktuelle Dokumentation. Der Docs-as-Code-Ansatz unterstützt, in dem die Dokumentation in Form leichtgewichtiger Text- und Grafikformate näher an den Quellcode gebracht, in der Versionsverwaltung abgelegt sowie mit Entwicklerwerkzeugen (IDE/Texteditor, Build-Tools, CI/CD-Pipelines) bearbeitet und in die Softwareentwicklungsprozesse integriert wird.
Der Vortrag stellt einfach anzuwendende Methoden, Vorlagen und Tools vor, die zum Erstellen einer hochwertigen, sich selbst validierenden Softwaredokumentation eingesetzt werden. Wir schauen uns Ansätze wie Docs-as-Code, leichtgewichtige Textformate, Ablage in der Versionsverwaltung und die Einbettung in die Build- und Review-Prozesse an. Das Sichtbarmachen von Softwarearchitekturkonzepten im Code und das Einbinden von Software-Analyse-Werkzeugen ermöglichen den kontinuierlichen Abgleich der Soll- mit den Ist-Strukturen und machen die Architekturdokumentation lebendiger.
Für die aktive Teilnahme wird ein eigener Laptop benötigt.
Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User-Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/falk-sippach/
Architekturarbeit bedeutet oft auch, Wandel zu gestalten.
In dieser Session geht es darum, Modelle zur Betrachtung von Wandel im Unternehmen kennen zu lernen, wie z.B.
- das Change-Modell von John Kotter,
- das Kultur-Modell von William Schneider,
- Ray Immelmans Tribel Assessment,
- das Tribal Leadership Model von Logan, King, Fischer-Wright,
und zu erarbeiten, wie das zu den modernen Herausforderungen im Unternehmenswandel – auch im Zusammenhang mit den Themen 'Agile' und 'Architektur' – passen kann.
In unserer Zeit der "Agilen Transformationen" oder "Transitionen" wird oft davon ausgegangen, dass der Wandel schon passieren wird. Die Realität zeigt aber immer wieder, dass man den Wandel tatsächlich aktiv begleiten muss. In diesem Workshop werden wir uns nicht nur die oben genannten Modelle erarbeiten, sondern auch Ideen kennen lernen und erproben, sie zur Gestaltung des Wandels zu nutzen. Außerdem schauen wir ein bisschen tiefer in den zunehmend populären Begriff der Post-Agilität und betrachten, was das für das tägliche Arbeiten innerhalb und außerhalb von Vorhaben unter der Flagge "Agil" bedeutet.
These days Michael spends most of his time in organizational develoment, supporting clients in their quest for more effective ways to work, mostly by applying lean and agile concepts. He has been running his own company since the mid-80s and moved his focus from implementation to organization in the mid-90s. Working in a all kinds of industries from pure software development companies to public administration, he has not yet seen a project where architecture and processes where not of crucial importance. He organized several conferences around organizational aspects with regard to software development, plays active roles in community efforts (Limited WIP-Society, iSAQB-Commuinty), is a published Author, a previous editor in chief and a frequent speaker at European conferences.
Vortrag Teilen
Today we know very well how to start a new project on a greenfield and how to build a good architecture. But most of us work in projects that have been around for a long time and whose architecture (to put it mildly) is not quite so beautiful. “Monolith” and “Big Ball of Mud” are the unflattering labels put on such systems.
This talk will show how we can introduce (or bring back) structure. Every system is different here, so it’s important to first understand where you are. Then the right steps have to be taken. I present a catalog of refactorings to choose from and heuristics which are the right choices.
The catalog contains refactorings that help to cure: BBOM architecture, anemic domain models, and badly organized teams.
Max. Teilnehmendenzahl: 30
Es wird ein eigener Laptop benötigt.
Dieser Workshop muss zusätzlich gebucht werden.
Dr. Sönke Magnussen hat an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel Diplom Informatik studiert und promovierte im Jahr 2003 an der Universität Lübeck im Bereich Software Engineering und Programmiersprachen. Nach der Promotion wechselte Sönke zur Lufthansa und arbeitete hier in verschiedenen Rollen (Softwareentwickler, IT-Architekt, Manager mit Führungsverantwortung) an der Wartung und Weiterentwicklung, an Architektur-Projekten und Betriebsthemen von größeren Softwaresystemen und Applikationslandschaften.
Seiner großen Leidenschaft (Softwareentwicklung und IT-Architektur) bleibt Sönke auch nach einigen Ausflügen in die Prozess-Automatisierung mit Robotics-Process-Automation (RPA), AI, Natural Language Processing treu und bringt seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz nun als IT-Architekt, IT-Consultant, Trainer und Projektleiter in Kundenprojekte der WPS ein. Der Fokus seiner Arbeit liegt in der Transformation von größeren Systemen/Landschaften und Organisationen mit dem Ziel, die Systeme zukunftsfähig für die Digitalisierung oder andere große Herausforderungen aufzustellen. Meistens bedeutet dies eine Transformation hin zu modularen IT-Architekturen, Cloudtechnologie und DevOps, um damit eine agilere Anpassung von Software und einen flexibleren und sichereren Betrieb der IT-Systeme zu ermöglichen. Dabei bildet häufig Domain-Driven Design (DDD) das Fundament für die Erarbeitung einer angemessenen IT-Architektur sowie dem richtigen Aufbau der IT-Organisation.